(Registrieren)

Schockenhoff: Anti-EU-Stimmung in Ungarn vermeiden

Geschrieben am 07-02-2012

Berlin (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der ungarischen
Regierungspartei Fidesz, János Lázár, befindet sich zu politischen
Gesprächen in Berlin. Heute sprachen auch Mitglieder der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit ihm und seine Delegation. Hierzu
erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff:

"Im Mittelpunkt unseres vertrauensvollen und freundschaftlichen
Gesprächs stand die politische und wirtschaftliche Situation in
Ungarn. Ungarn ist für uns ein sehr wichtiger Partner in
Mitteleuropa. Deshalb lässt uns die Entwicklung des Landes nicht
gleichgültig. Wir wollen, dass Ungarn seine wirtschaftlichen
Probleme, die die sozialistischen Vorgängerregierungen zu
verantworten haben, möglichst schnell überwindet. Dabei werden wir
unsere Partnerpartei Fidesz unterstützen. Und wir sind
zuversichtlich, dass unsere ungarischen Partner dies schaffen und
Ungarn in wenigen Jahren zu einem der wettbewerbsfähigsten Länder
Mitteleuropas machen werden.

Aus Sicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist ein prosperierendes
Ungarn nur mit Europa und orientiert an den europäischen Grundwerten
zu erreichen. Deshalb muss alles vermieden werden, was in Ungarn eine
Anti-EU-Stimmung schürt oder eine solche Stimmung noch verstärkt. Das
gilt für diejenigen Kräfte in Ungarn, die durch Wagenburgmentalität
eine Stimmungslage gegen die EU mit bewirken. Das gilt genauso für
diejenigen, die von außen gegen die Regierung Orban hetzen.

Wir haben in unseren Gesprächen den sicheren Eindruck gewonnen,
dass die ungarische Regierung alle von der EU-Kommission geforderten
Gesetzesänderungen vollständig erfüllen und umsetzen wird. Und wir
sind überzeugt, dass Fidesz einen Ausgleich der Interessen in der
gesamten ungarischen Bevölkerung betreiben wird."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

377072

weitere Artikel:
  • Primor: Iran nicht nur Bedrohung für Israel, sondern vor allem für Nachbarstaaten Bonn (ots) - Bonn/Tel Aviv, 7. Februar 2012 - Avi Primor sieht nicht Israel, sondern vor allem die unmittelbaren Nachbarstaaten vom Iran bedroht. "Israel ist nicht der echte Feind, nicht das echte Ziel", sagte der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland im PHOENIX-Interview. "Israel zu zerstören ist für den Iran eher eine emotionale Sache, und ein Propagandamittel, um sich in der arabischen und islamischen Welt beliebt zu machen. Ziel sind ganz andere Länder, vor allem die unmittelbaren Nachbarn Irak, Saudi-Arabien und die mehr...

  • NABU: Kältewelle macht Druck auf Vermittlungsausschuss für Gebäudesanierung / Heizkosten machen Förderung der Energieeffizienz dringender denn je Berlin (ots) - Die anhaltende Kältewelle treibt deutschlandweit die Energiekosten in die Höhe. "Viele Bürger stöhnen unter den steigenden Heizkosten insbesondere in unsanierten Wohnungen, das muss der Politik in Sachen Energieeffizienz endlich Beine machen", erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Am Mittwochabend tagt erneut der Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern, die sich bislang nicht über eine zusätzliche Förderung für energetische Gebäudesanierungen einigen konnten. "Reden und Handeln klaffen in Sachen Energieeffizienz mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Merkel und Sarkozy: Frankfurt/Oder (ots) - Ob Sarkozy die von Angela Merkel für den Wahlkampf zugesagte Unterstützung etwas nützen wird, ist wenig wahrscheinlich. Vielmehr dürften die Wähler vom Werben mit dem deutschen Vorbild - Zurückhaltung bei den Löhnen, hohes Renteneintrittsalter - abgeschreckt werden. Die Bundeskanzlerin wiederum geht mit ihrem Engagement ein hohes Risiko ein. Natürlich ist es ihr gutes Recht, zusammen mit einem verlässlichen Euro-Mitstreiter vor die Kameras zu treten. Und ein paar nette Worte als Unionspolitikerin zur Stärkung mehr...

  • Neues Deutschland: zur neuen Debatte um das Atommüll-Endlager Gorleben Berlin (ots) - Als Gorleben-Expertin konnte sich Bundesumweltministerin Angela Merkel einst nicht profilieren. Wenige Tage im Amt, machte sie sich schon für den möglichst raschen Transport des ersten Castor-Behälters ins Wendland stark. Technische Probleme beim Beladen tat sie so ab: »Wenn Sie einen Kuchen backen, geht auch nicht alles nach Rezept. Da fällt schon mal ein Mehlstäubchen daneben. Na und? Der Kuchen schmeckt trotzdem köstlich.« Der jetzt ausgegrabenen Äußerung Merkels von 1995, wonach es »keinen Grund gibt, nach Ersatzstandorten mehr...

  • Mayer: Regelmäßige Kontrolle für Computer und Smartphone Berlin (ots) - Heute findet der Safer Internet Day der Europäischen Kommission statt. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: "Ich rate dazu, den heutigen Safer Internet Day dafür zu nutzen, sowohl den eigenen Computer als auch das eigene internettaugliche Smartphone auf Sicherheitsmängel zu überprüfen. Die Menge der auf Smartphones gespeicherten Daten wird weiter zunehmen, so dass auch die Attraktivität für mögliche Angreifer wachsen wird. In den vergangenen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht