(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Datenschutz in Europa

Geschrieben am 25-01-2012

Halle (ots) - Die technisch versierten Kenner der Netzwelt werden
über die eine oder andere naiv formulierte Regelung lächeln. Und
trotzdem hat die EU-Kommission den Mut bewiesen, sich gegen den
massiven Druck von Facebook, Google und anderen zu stellen. Denn der
Grundsatz ist vernünftig: Jeder muss Herr über seine Daten bleiben.
Also muss es ihm auch möglich sein, persönliche Informationen und
Einträge zu löschen. Auch als europäisches Gesetz wird diese
Neuregelung nicht perfekt sein. Aber sie macht klar, dass die
Daten-Sammelwut der Unternehmen nicht länger hingenommen werden darf.
Im Internet muss es Möglichkeiten geben, etwas ungeschehen machen zu
können und sich dem ewigen Gedächtnis von Festplatten und
verkaufsträchtigen Profilausbeutern zu entziehen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

374834

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linkspartei Halle (ots) - Seit heraus ist, dass der Verfassungsschutz 27 ihrer 76 Bundestagsabgeordneten im Visier hat, darunter Leute wie Gysi oder die stellvertretende Bundestagsvorsitzende Petra Pau, machen die Linken ganz neue Erfahrungen: Sie erfahren Verständnis und Mitgefühl von Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen. Die Linke, sie ist Opfer, sie kennt keinen Streit mehr und keine innerparteilichen Fehden. Freund Fromm hat die Reihen fest geschlossen, und Gregor Gysi, der hilflose Dompteur seiner gespaltenen Fraktion, wird vermutlich mehr...

  • DER STANDARD-KOMMENTAR "Sparen an der Demokratie" von Michael Völker Politische Reformen können nicht nur unter dem Kostenaspekt gesehen werden - Ausgabe vom 26.1.2012 Wien (ots) - Den Bundespräsidenten abschaffen, den Nationalrat verkleinern, die Landtage umbauen, den Bundesrat anders beschicken. Es mangelt nicht an Vorschlägen, wie die Instrumente der Volksvertretung neu gestaltet werden könnten. Das ist gut. Und gleichzeitig ganz schlecht. Gut deshalb, weil tatsächlich Reformbedarf besteht und eine solches Vorhaben auch den Druck der öffentlichen Debatte braucht. Ganz schlecht deshalb, weil die mehr...

  • Rheinische Post: Milder Winter fördert Seuchen Düsseldorf (ots) - Der Landwirtschaft in NRW drohen nach BSE und Blauzungenkrankheit erneut schwere Verluste. Der "Schmallenberg-Virus" führt bei Rindern und Schafen zu Missbildungen des Nachwuchses und Fehlgeburten. Noch ist unklar, wie weit sich die Krankheit ausbreitet. Der Fall zeigt deutlich, dass Tierseuchen kein regionales Phänomen mehr sind. Mit der zunehmenden Globalisierung werden ständig neue, exotische Erreger importiert. Sie kommen in Schiffscontainern oder mit dem Flugzeug. Trotz strenger Kontrollen ist es nicht möglich, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Obama / USA Osnabrück (ots) - Amerikanische Ideale So spricht ein US-Präsident, der unbedingt wiedergewählt werden will. Barack Obamas rhetorisch starke Rede zur Lage der Nation verdeutlicht, dass er um sein Amt kämpft. Noch wichtiger ist: Der erste schwarze Präsident im Weißen Haus bleibt der Vision treu, die Spaltung der Nation zu überwinden. Bisher scheiterte er an diesem erstrebenswerten Ziel. Amerika offenbart sich nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich als zerrissener Staat. Obama will diesen Zustand mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Alles entschieden, aber nicht alles gut - Leitartikel Berlin (ots) - Wenn am heutigen Donnerstag das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung vorstellt, auf welchen Routen die Jets ab dem 3. Juni am neuen Hauptstadtflughafen BER starten und landen müssen, wird es keine Überraschungen geben. Die Genehmigungsbehörde hat sich bei ihrer Festlegung der Luftwege an dem orientiert, was die Deutsche Flugsicherung bereits im Sommer 2011 vorgestellt hat. Bis auf ein paar kleine Details wurden deren Vorschläge übernommen. Alles andere wäre auch ein handfester Skandal. Schließlich war die vor knapp einem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht