| | | Geschrieben am 25-01-2012 Sparda-Bank West wächst 2011 ordentlich / Position als bedeutende Regionalbank für Privatkunden wird ausgebaut / 27.800 neue Kunden  / 7 % Plus bei Baufinanzierungen / Bilanzsumme legt auf 7,68 Mrd. E
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 Düsseldorf (ots) - Die Sparda-Bank West hat sich im abgelaufenen
 Geschäftsjahr trotz der massiven Schulden- und Bankenkrise gut
 entwickelt. Das fünftgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut
 Deutschlands konnte 2011 bei der Bilanzsumme, beim Einlagen- und
 Kreditgeschäft, beim Gewinn sowie bei neuen Mitgliedern und Kunden
 zum Teil deutlich zulegen. "Als gemeinwohlorientierte Bank mit
 attraktiven Angeboten und Services haben wir seit Beginn der
 Wirtschafts- und Finanzkrise vor vier Jahren Ergebniszahlen
 vorgelegt, die Stabilität und Stärke dokumentieren. Während andere
 Banken Kunden, Geschäft und Reputation eingebüßt haben, konnten wir
 vergangenes Jahr in allen drei Feldern durchaus zulegen", sagte
 Jürgen Thurau, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, auf der
 Bilanz-Pressekonferenz am heutigen Mittwoch in Düsseldorf.
 
 Deutliches Plus bei Hypothekendarlehen
 
 Den stärksten Zuwachs erlebte das genossenschaftliche Institut,
 das Privatkunden in fast ganz Nordrhein-Westfalen betreut, im Segment
 Baufinanzierung. Während das Gesamtvolumen der Privatkredite mit 201
 Millionen Euro 2011 stagnierte, wuchs der Bestand an
 Hypothekendarlehen deutlich um sieben Prozent auf 3,92 Milliarden
 Euro an. "Wir sind als Baufinanzierer mittlerweile eine der ersten
 Adressen in der Region. Top-Angebote und eine exzellente Beratung
 führen dazu, dass wir zum 'natürlichen Ansprechpartner' geworden sind
 für Verbraucher, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden
 erfüllen wollen", erläuterte Jürgen Thurau das starke Wachstum bei
 den Immobilienkrediten. Insgesamt legte das Kreditgeschäft der Bank
 mit Sitz in Düsseldorf um 253 Millionen Euro auf knapp 4,2 Milliarden
 Euro zu - das ist ein starker Zuwachs von 6,4 Prozent.
 
 Mit einem Plus von 95 Millionen Euro auf nunmehr 6,99 Milliarden
 Euro schloss die Sparda-Bank West bei den Kundeneinlagen ab. Der
 moderate Zuwachs von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr spiegelt vor
 allem die ausgewogene Geschäftspolitik zwischen Ertrag und Wachstum
 wider. "Uns ist es gelungen, die frei werdenden Kundeneinlagen
 komplett in der Bank zu halten. Und das, ohne in den harten Kampf mit
 staatlich subventionierten Termingeld-Angeboten vor allem
 ausländischer Wettbewerber einzusteigen. Deshalb ist der Trend bei
 den Einlagen 2011 durchaus zufriedenstellend", sagte Jürgen Thurau.
 
 Bilanzsumme steigt um 2,3 Prozent
 
 Angesichts des verhaltenen Einlagengeschäfts 2011 hat sich das
 erhebliche Bilanzsummen-Wachstum der Sparda-Bank West der letzten
 Jahre etwas verlangsamt. Während es 2010 um 4,8 Prozent nach oben
 ging, betrug die Kennzahl 2011 2,3 Prozent. Insgesamt konnte das
 Bilanzvolumen bis Ende 2011 um 176 Millionen Euro auf 7,68 Milliarden
 Euro gesteigert werden. "Wenn man sich die großen Probleme vieler
 Banken im Privatkundengeschäft 2011 anschaut, dann sind wir mit dem
 moderaten Bilanzsummen-Plus sehr zufrieden", kommentierte Jürgen
 Thurau, der darauf hinwies, dass Experten für das vergangene Jahr von
 einer Stagnation im Retailgeschäft in Deutschland ausgegangen sind.
 
 Gute Zuwächse bei Mitgliedern und Kunden
 
 Die attraktiven Angebote und Services sowie das klar auf
 Gemeinwohl ausgerichtete Profil der Genossenschaft haben auch 2011
 wieder viele Kunden überzeugt. Für die Sparda-Bank West entschieden
 sich 27.846 neue Kunden, die damit Ende des Jahres 594.755 Kunden
 (+2,8 Prozent) betreute. Auch bei der Zahl der Mitglieder ging es
 aufwärts: 439.927 Personen hatten Ende 2011 als Mitglieder
 Genossenschaftsanteile gezeichnet, das waren 13.778 oder 3,2 Prozent
 mehr als 2010. Besonders stolz ist die Bank auf den Zuspruch junger
 Verbraucher. Rund ein Viertel der neuen Kunden 2011 eröffneten ein
 SpardaYoung+ Konto, das speziell den 10- bis 26-Jährigen
 ausgezeichnete Konditionen bietet. Bereits in den vergangenen Jahren
 konnte die Sparda-Bank West viele junge Kunden gewinnen. Das führte
 dazu, dass heute fast zehn Prozent der Kunden unter 26 Jahren sind.
 
 Zinsergebnis positiv - Provisionsergebnis leicht rückläufig
 
 Mit einem Zinsergebnis in Höhe von 175 Millionen Euro konnte die
 Sparda-Bank West den hervorragenden Vorjahreswert auch im Jahr 2011
 halten. Das Minus von 0,3 Prozent kann angesichts der Turbulenzen auf
 den internationalen Kapitalmärkten als überaus positiv gewertet
 werden. Beim Provisionsergebnis erreichte die Sparda-Bank West mit
 19,5 Millionen Euro den zweitbesten Wert der vergangenen Jahre.
 Gegenüber dem Vorjahr sanken zwar die Provisionen um 2,1 Millionen
 Euro. Doch die Sparda-Bank West nahm bei der MasterCard eine
 Rückvergütung vor und verzichtet seit Januar 2011 komplett auf die
 Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec. "Kundenorientierung ist bei
 uns oberstes Ziel. Daher gestalten wir das SpardaGiro-Konto
 beispielsweise komplett kostenlos. Der Wegfall dieser Kapitalströme
 führt 2011 zu einem Rückgang von insgesamt 1,7 Millionen Euro und
 macht bereits einen großen Teil des Minus beim Provisionsgeschäft
 aus", erklärte Jürgen Thurau.
 
 Jahresüberschuss steigt - Kernkapitalquote liegt bei acht Prozent
 
 Insgesamt schloss die Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011 mit
 einem profitablen Ergebnis ab: Der Jahresüberschuss erreichte 20,9
 Millionen Euro und lag damit nach 2010 zum zweiten Mal in der
 Geschichte der Bank oberhalb der 20-Millionen-Euro-Marke. Konsequent
 verfolgte die Bank 2011 die Erfüllung der Kapitalanforderungen nach
 Basel III. Das harte Kernkapital wurde um 0,5 auf 8,1 Prozent
 gesteigert. Damit übererfüllt das genossenschaftliche Institut
 bereits heute die erst ab 2015 geltende Quote von sechs Prozent. "Wir
 wollen die Quote weiter erhöhen, um auch künftig ausreichend
 Spielraum für das wachsende Kreditgeschäft zu haben. Das heißt auch:
 Den erst ab 2019 nötigen Kapitalerhaltungspuffer von 2,5 Prozent
 werden wir vor der Frist erreichen", sagte Jürgen Thurau, der die
 Bank auf einem sehr guten Weg sieht und für 2012 weiteres solides
 Wachstum ankündigte.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Dr. Ulrike Hüneburg
 Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
 Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
 Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696
 E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de
 
 Sie finden uns auch im Internet: www.sparda-west.de
 
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