(Registrieren)

WAZ: Republikaner ohne Kurs. Kommentar von Dirk Hautkapp

Geschrieben am 04-01-2012

Essen (ots) - Ein beinahe totes Rennen dreier vollständig
unterschiedlicher Kandidaten, von denen keiner zum Auftakt des
Vorwahl-Marathons der Republikaner in den USA mehr als ein mickriges
Viertel der Kernwählerschaft mobilisieren kann? Das Ergebnis von Iowa
ist ehrlich. Im Schwitzkasten der Maß und Mitte ignorierenden
Tea-Party-Radikalen hat die "Grand Old Party" der Instinkt verlassen.
Sie weiß nicht mehr, was ist und was sie in einer globalisierten Welt
mit veränderten Gewichten und Anforderungen in Zukunft sein will. Den
Sympathisanten geht es offenbar ähnlich. Sie sind gespalten wie nie.
Darum das nirgends Begeisterung auslösende Patt zwischen Mitt Romney,
Ron Paul und Rick Santorum. Supermachtstaat ist mit keinem zu machen.
Bilanziert man die bisherigen konzeptionellen Darbietungen der
Kandidaten, muss man festhalten: So phrasendrescherisch ist die
Intelligenz der amerikanischen Wähler selten beleidigt worden. Es ist
noch früh im Wahljahr. Aber so wird es für die Republikaner schwer,
den angeschlagenen Amtsinhaber Barack Obama aus dem Weißen Haus zu
drängen. Er stellt das Personal der Gegenseite um Längen in den
Schatten.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371480

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Macher ohne Macht Das Beispiel der dänischen Ratspräsidentschaft zeigt, wo es in der EU hakt. Leitartikel von Patricia Dudeck Regensburg (ots) - Die Europäische Union ist ein überholtes, steifes Konstrukt aus Zahnrädern. Es dreht sich zu langsam oder kommt in den entscheidenden Momenten zum Stehen, weil einige Zähne ins Leere greifen. Die Zähne am Rad der Ratspräsidentschaft zum Beispiel. Die Abfolge der sich abwechselnden EU-Länder ist bis Sommer 2020 festgelegt. Dadurch hat der Rat nun schon zum zweiten Mal einen Mitgliedstaat auf dem Vorsitz, der in Anbetracht der alleinbestimmenden Eurokrise fehl am Platz ist. Wie der Vorgänger Polen gehört auch Dänemark mehr...

  • Gesine Lötzsch: Der Bundespräsident hat ein gestörtes Verhältnis zur Presse, zur Wahrheit und zum Geld Berlin (ots) - Zu den heutigen Äußerungen von Bundespräsident Christian Wulff erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE Gesine Lötzsch: Das heutige Interview des Bundespräsidenten war kein Befreiungsschlag. Noch immer sind viele Fragen offen. Noch immer verharrt er in seiner Taktik des Aussitzens und Abwartens. Er hat ein gestörtes Verhältnis zur Presse, zur Wahrheit und zum Geld. Sein Handeln in den vergangenen Wochen hat das Amt und unser Land beschädigt. Bundespräsident Wulff muss jetzt selbst mit sich ausmachen, welche mehr...

  • NRZ: Linksparteichef Klaus Ernst zu Bundespräsident Wulff: Es bleiben eine ganze Reihe offener Fragen zurück Essen (ots) - Linksparteichef Klaus Ernst übt nach dem TV-Interview des Bundespräsidenten scharfe Kritik an Christian Wulff: "Das bisherige Verhalten des Bundespräsidenten in dieser Krise wird den Anforderungen an das Amt in keiner Weise gerecht", sagte er der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagausgabe). "Es bleiben eine ganze Reihe offener Fragen zurück", so Ernst weiter. Pressekontakt: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Redaktion Telefon: 0201/8042607 mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Allzu menschlich - Leitartikel Leutkirch (ots) - Bundespräsident Christian Wulff hat sich entschuldigt. Aber wie! Er bedauert seine Fehler, ordnet aber alles unter "menschlich" ein. Der große Druck der Medien, die vielen Fragen, die Auslandsreisen, da können doch mal Fehler passieren. Und dazu ist er noch ohne Karenzzeit Bundespräsident geworden. Wem da noch nicht die Tränen kamen, dem versichert der Präsident, ab jetzt besonnen sein zu wollen. Und seine Lernfortschritte unter Beweis zu stellen. Nun sieht das Grundgesetz für das Amt des Bundespräsidenten ein mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum FDP-Generalsekretär Bielefeld (ots) - So wie sich der künftige FDP-Generalsekretär Patrick Döring im »Stern«-Interview über Kollegen geäußert hat, kann sich ein Politiker nicht gebärden - schon gar nicht in der tiefsten Krise seiner Partei. Dabei galt der neue Mann neben Parteichef Philipp Rösler als Medienexperte. Dieser Ruf ist dahin! Einem Parteichef die Qualitäten eines Kämpfers abzusprechen, ist fahrlässig. Rösler ist ohnehin ein Getriebener - nicht zuletzt wegen des Eindrucks mangelnder Durchsetzungskraft. Mit seiner Aussage untermauert Döring mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht