(Registrieren)

Rheinische Post: US-Aufgalopp

Geschrieben am 04-01-2012

Düsseldorf (ots) - Wer die Republikaner am 6. November in die
Schlacht um das Weiße Haus führen soll, ist naturgemäß offen. Die
Abstimmung in Iowa war nur der Aufgalopp zu einem langen Rennen, mehr
nicht. Da wird es noch manchen Führungswechsel unter den Favoriten
geben. Nur der Star der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung, Michele
Bachmann, hat bereits aufgegeben. Sie hat das Wort Wahlkampf
offensichtlich missverstanden. Iowa hat die tiefe Zerrissenheit im
Lager der Republikaner offenbart. Deutlich wird das an der
Stimmverteilung. Mitt Romney als Vertreter der wirtschaftsnahen Linie
siegt hauchdünn. Rick Santorum, der für das christliche und
erzkonservative Lager mit festen Werten steht, liegt fast gleich auf.
Und auch Ron Paul, der den Staat zurückbauen, den USA eine fast schon
weltfremde Art eines Isolationismus verordnen will, hat passabel
abgeschnitten. Mit welchem Konzept die Republikaner Barack Obama
herausfordern werden, welcher ihrer Kandidaten die Wut der
amerikanischen Mittelschicht über nicht gehaltene Obama-Versprechen
in Wählerstimmen ummünzen kann - darüber hat Iowa keine Klarheit
gebracht. Noch wissen Amerikas Republikaner nicht, was und wen sie
wollen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371471

weitere Artikel:
  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu Christian Wulff Schwacher Charakter Gera (ots) - Bundespräsident Christian Wulff will nicht auf sein Amt verzichten. Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht? Volkes Meinung dazu ist gespalten. 46 Prozent sind laut einer Umfrage für den Rücktritt, ebenso viele für den Verbleib im Amt. Überraschenderweise wollen vor allem die Ostdeutschen Wulff weiter als Bundespräsident sehen. Dabei hatte doch mit Joachim Gauck einer von ihnen gegen den Niedersachsen kandidiert. Offenkundig aber ist eine zweite Chance für Gauck keine Option für die Mehrheit der Ostdeutschen. mehr...

  • Rheinische Post: Zeit für Familie Düsseldorf (ots) - Die Eltern in Deutschland sind große Verfechter eines Sowohl-als-auch. Mütter und Väter nähern sich in ihren Bedürfnissen an, erwerbstätig zu sein und zugleich Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Das ist der interessante Befund, den der Familienreport zutage gefördert hat. Familienministerin Kristina Schröder hat den Trend richtig erkannt, wenn sie die 30-Stunden-Woche für Sie und Ihn propagiert. Die Arbeitswelt freilich stellt andere Anforderungen. Das muss aber nicht so bleiben. Im Zuge des Arbeitskräftemangels mehr...

  • RNZ: Schwach Heidelberg (ots) - Als Horst Köhler nach ein paar kritischen Bemerkungen das höchste Amt im Staat wegwarf wie ein altes Hemd, hagelte es Kritik, der Mann halte wohl nichts aus. Zumindest diesen Vorwurf muss sich Christian Wulff nicht machen lassen. Er hält viel aus. Und er bleibt seinem eigenartigen Stil treu: Allem Kritischen ausweichen, aber sich halbherzig entschuldigen. Dass er zugleich ARD und ZDF zum Staatsfunk adelt und die Medien, die seine Affäre ans Licht der Öffentlichkeit zerrten, nämlich die Presse, ausschloss, kann mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahlen Halle (ots) - Für Mitt Romney ist der Wahlabend nicht nur wegen seines knappen Sieges insgesamt gut gelaufen. Mit Newt Gingrich, dem ehemaligen Fraktionschef der Republikaner im Repräsentantenhaus, und dem texanischen Gouverneur Rick Perry sind zwei potenziell gefährliche Rivalen ausgeschaltet. Die Wahlergebnisse von Ron Paul und Rick Santorum stehen für eine republikanische Partei, die in grundsätzlichen Fragen zutiefst gespalten ist. Auch eine lauwarme Zustimmung der Parteibasis zu Romney könnte in einem solchen Umfeld am mehr...

  • WAZ: Wulffs peinlicher Auftritt im TV. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Hat der Bundespräsident im Fernsehen seine Freiheit wieder gewonnen? Hat er sich die Macht zurück erobert über die einzige Waffe, die er hat: sein Wort? Kann er morgen wieder ein ganz normales Staatsoberhaupt sein, eines, das die Gier der Finanzmärkte geißelt, die Bürger auffordert, sich nicht zu bereichern, für Offenheit und Ehrlichkeit als politische Tugenden eintritt, in Unterdrückerstaaten die Pressefreiheit einfordert. Und so weiter. Wohl kaum. Durch seine Fehler hat Christian Wulff seine Möglichkeiten und die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht