(Registrieren)

Neues Deutschland: Tunesischer Außenminister: EU-Politik gegenüber Nordafrika war großer Fehler

Geschrieben am 04-01-2012

Berlin (ots) - Die bisherige Politik der Europäischen Union
gegenüber den Staaten Nordafrikas war ein "großer Fehler". Dies sagte
der tunesische Außenminister Rafik Abdessalem in einem Interview mit
der Berliner Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstag-Ausgabe).
Er hoffe jedoch, so Abdessalem, "dass Europa seine Lektion aus der
Unterstützung der Diktatur, unter der unzählige Tunesier gelitten
haben, gelernt hat und in Zukunft begreift, dass Stabilität nicht zu
jedem Preis zu haben ist". Obwohl man mit der EU nun eine "neue
Partnerschaft" anstrebe, wolle sich Tunesien künftig "auch als
afrikanisches Land begreifen". Gegenüber dem Nachbarn Libyen fühle
man sich "zu solidarischem Handeln verpflichtet". Angesichts der
Kriegszerstörungen in dem Land plane man, "Fachkräfte wie Ingenieure,
Experten und gut ausgebildete Bauarbeiter" nach Libyen zu entsenden.



Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371439

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Bundespräsident Christian Wulff Berlin (ots) - Sein Thema müsste die Glaubwürdigkeit sein, mit der die Politik die Lösung dieser Probleme angeht. Die Transparenz, mit der sie agiert oder eben auch nicht. Der Zusammenhalt einer Gesellschaft, die immer stärker auseinanderdriftet. Wie aber soll das einer tun, der seine eigene Glaubwürdigkeit so beschädigt hat? Der von Transparenz redet, aber verschleiert und verschweigt? Dem das private Schnäppchen wichtiger war als die Distanz zu fragwürdigen Beziehungen? Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Buntenbach fordert von CSU Stopp der Rente mit 67 Horst Seehofer "muss Konsequenzen ziehen" Bielefeld (ots) - Bielefeld/Berlin. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach fordert CSU-Chef Horst Seehofer auf, aus seiner Kritik an der Rente mit 67 "praktische Konsequenzen zu ziehen." Im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" (Donnerstagausgabe) sagte Buntenbach, glaubhaft werde Seehofers "in der Sache richtige Kritik" erst, wenn er sich dafür einsetze, "die Rente mit 67 sofort auszusetzen". Den Stopp müsse Seehofer sowohl in der schwarz-gelben Regierung, der er selber angehöre, durchsetzen mehr...

  • WAZ: Bewährte Zeiten. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Heiß - heißer - Ladenöffnungsgesetz. Man kann der rot-grünen Koalition in Nordrhein-Westfalen wirklich nicht vorwerfen, dass sie emotionsgeladenen Themen auszuweichen versucht. Ob sie sich dabei immer klug anstellt, steht auf einem anderen Blatt. Nach dem von viel öffentlichem Getöse begleiteten Vorstoß für ein totales Rauchverbot wollen sich SPD und Grüne nun daran machen, dem Handel und seinen Kunden neue Zeiten für den Einkauf vorzuschreiben. Ein riskantes Spiel. Noch ist nichts entschieden. Doch anders als beim geltenden mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu WULFF Ausgabe vom 04.01.2012 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu WULFF Ausgabe vom 04.01.2012 Ohne die schützende Hand Angela Merkels gäbe es den Bundespräsidenten Christian Wulff nicht mehr. Zu desaströs ist das Echo auf das Krisenmanagement eines Staatsoberhaupts, das schon die Nerven und die Selbstkontrolle verliert, wo zwar seine persönliche Integrität zur Debatte steht, aber keineswegs das Schicksal der Nation. Was würde Wulff erst machen, wenn er über Existenzfragen des Landes zu entscheiden hätte? Die Kanzlerin hält erst einmal eisern an Wulff fest, weil sie mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Wulff Frankfurt/Oder (ots) - Wem nützt ein Präsident, der kaum noch politisches Gewicht erlangen kann? Einfluss und Ansehen lassen sich nur durch Vertrauen erreichen. Genau das Vertrauen auf seine Worte, in seine Redlichkeit und Unabhängigkeit hat Christian Wulff auch mit dem gestrigen Auftritt nicht wiedergewonnen. Trotz aller rhetorischen Trickserei und rabulistischen Erklärungen - dieser Bundespräsident bleibt weitgehend sprachlos. Nun verschanzt er sich im Schloss Bellevue. Nicht um das Amt zu schützen, sondern um sich über die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht