Spendenbereitschaft der Deutschen bleibt konstant (mit Bild)
Geschrieben am 30-11-2011 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Adventszeit ist Spendenzeit. Das gilt für viele Deutsche auch in  
diesem Jahr. So hat sich ihre Bereitschaft, Geld für einen guten  
Zweck zu geben - trotz vieler gesamtwirtschaftlicher Unwägbarkeiten  
-, nicht wesentlich verändert. 75 Prozent der spendenbereiten  
Bürgerinnen und Bürger wollen zum Ende des Jahres 2011 ebenso viel  
Geld für einen guten Zweck geben wie im Vorjahr. 12 Prozent planen  
den Betrag zu vergrößern, ebenfalls 12 Prozent wollen die Summe  
mindern. Dies ergab eine Umfrage von TNS-Emnid im Auftrag des  
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). 
 
   In der Studie wurde auch gefragt, wohin die persönlichen Spenden  
fließen sollen (Mehrfachnennungen möglich). Das Ergebnis: 52 Prozent  
der Deutschen spenden für die Kirche, für Wohlfahrts- und soziale  
Einrichtungen sowie für die Entwicklungshilfe. 47 Prozent  
unterstützen die Behindertenhilfe sowie Einrichtungen der Kinder- und 
Jugendhilfe, 43 Prozent engagieren sich finanziell, wenn eine  
Sofort-Nothilfe - etwa nach einer Naturkatastrophe - gefragt ist. Den 
Tier- und Umweltschutz unterstützen 28 Prozent der Befragten. Nur 30  
Prozent von ihnen haben mit Spenden nichts am Hut. 
 
   Ganz wichtig für die Auswahl des Empfängers ist für 84 Prozent der 
spendenfreudigen Bundesbürger die Vertrauenswürdigkeit der jeweiligen 
Organisation. Immerhin 74 Prozent geben Geld, weil sie das Projekt  
oder den Empfänger persönlich kennen. 
 
   Engagement von Unternehmen gefordert 
 
   Doch bei dem Einzelengagement soll es nach Vorstellung eines  
Großteils der Bürger nicht bleiben. So halten sie es überdies für  
wichtig oder sehr wichtig, dass auch Unternehmen sich  
gesellschaftlich engagieren. 82 Prozent aller befragten Personen sind 
dieser Auffassung. 
 
   Die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben diese  
Erwartungen an alle Unternehmen im vergangenen Jahr mehr als erfüllt. 
Mit einer Gesamtsumme von über 136 Millionen Euro steigerten sie ihr  
Engagement hin zu einem neuen Höchstwert. Dies belegt der Bericht des 
BVR über das gesellschaftliche Engagement der genossenschaftlichen  
FinanzGruppe 2010. 
 
   "Diese besonderen Zahlen zeigen, dass die Genossenschaftsbanken  
deutschlandweit ihre Rolle als Förderer der Region - nicht nur in  
wirtschaftlicher Hinsicht - sehr ernst nehmen", sagt BVR-Präsident  
Uwe Fröhlich. "Sie rechtfertigen damit das große Vertrauen, das ihnen 
viele Kunden in der jüngsten Zeit entgegen gebracht haben", so  
Fröhlich weiter. 
 
   Dem BVR-Bericht zufolge sind Regionalität (81,3 Prozent),  
Kundennähe (71 Prozent) und Nachhaltigkeit (62,1) dabei die zentralen 
Motive für das Engagement der deutschlandweit 1.138 Volksbanken und  
Raiffeisenbanken. Vor allem Kinder und Jugendliche (92,1 Prozent),  
wie auch örtliche Vereine und Initiativen (93,7) rücken bei dem  
Engagement in den Fokus. 
 
   Nicht zuletzt diese Ausrichtung verdeutlicht: Die Volksbanken und  
Raiffeisenbanken richten ihr Engagement eng an den Belangen vor Ort  
aus. Der Vergleich zu den Ergebnissen der aktuellen TNS-Emnid-Umfrage 
belegt zudem: Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind mit ihrem  
gesellschaftlichen Engagement sehr dicht an dem, was die Menschen von 
Unternehmen erwarten und was sie selbst auch für sich als richtig  
erachten. 
 
   Eine druckfähige Pressegrafik ist unter www.bvr.de, Bilddatenbank, 
Infografiken kostenfrei abrufbar. 
 
   Als blätterbare Online-Version kann der aktuelle Bericht unter  
www. bvr.de > Presse > Jahresberichte > Bericht über das  
gesellschaftliche Engagement der genossenschaftlichen FinanzGruppe  
abgerufen werden. Einzelne Print-Versionen des Berichts können als  
Presse-Exemplar per Mail an presse@bvr.de angefordert werden. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Bundesverband der  
Deutschen Volksbanken und  
Raiffeisenbanken - BVR 
Pressesprecherin: 
Melanie Schmergal 
Schellingstraße 4 
10785 Berlin 
Telefon: (030) 20 21-13 00 
Telefax: (030) 20 21-19 05 
Internet: www.bvr.de 
E-Mail: presse@bvr.de
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