(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Klimaschutz:

Geschrieben am 28-11-2011

Bielefeld (ots) - Die Ausreden sind bekannt: Die Anderen machen
auch nicht mit. Der Klimaschutz hat es in Zeiten von Schulden- und
Eurokrise nicht einfach. Auch beim Weltklimagipfel wird es nur schwer
gelingen, dass sich die großen Schmutzfinken der Welt darauf einigen,
weniger Schadstoffe in die Luft zu pusten. Der erste deutsche
Umweltminister, Klaus Töpfer, bringt es auf den Punkt, wenn er sagt,
die Amerikaner hätten noch nie verbindliche Ziele akzeptiert. Und
wenn das eine so genannte Supermacht für sich reklamiert, wollen
aufstrebende Staaten wie China und Indien dem in nichts nachstehen.
Der Druck ist nicht groß genug. Erst wenn weite Teile der USA wieder
unter Wasser stehen, wenn in China noch größere Flächen für die
Landwirtschaft nicht mehr nutzbar sind, wird ein Umdenken einsetzen.
Aber nur vielleicht. Denn die Versuchung der reichen Länder ist
groß, ihre Deiche noch höher zu bauen. Und bisher hat es China noch
immer geschafft, Proteste der Bevölkerung mit Gewalt
niederzuknüppeln. Im Fußball kosten Alleingänge viel Kraft. Sie
können aber zum Erfolg führen. Deutschland und die EU sollten
vorangehen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

366014

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Militärstandorte Bielefeld (ots) - Seit gestern ist klar: Militärstandorte müssen den Abzug von Briten und Bundeswehr nicht alleine schultern. Weder Berlin noch Düsseldorf hatten seit Bekanntwerden der Details zur Bundeswehrreform und der Marschbefehle aus London den Garnisonsstädten in OWL Hilfe zugesagt. Jetzt setzt Brüssel ein unüberhörbares Signal. EU-Gelder können auch in leerstehende Kasernen investiert werden. Bedingung: NRW muss die zu erwartenden zwei Milliarden Euro an Strukturhilfe auch in diese Richtung lenken. Das ist keineswegs selbstverständlich mehr...

  • Rheinische Post: Niederländischer Finanzminister will Eurobonds nur bei mehr Budgetkontrolle Düsseldorf (ots) - Der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager hält die Einführung von Eurobonds für möglich, wenn sich die Euro-Länder zuvor auf neue Mechanismen für mehr Budgetdisziplin geeinigt haben. "Langfristig schließe ich Eurobonds nicht aus. Aber wir müssen notwendige Dinge zuerst tun. Das ist die strikte Überwachung und Durchsetzung von Budgetdisziplin", sagte de Jager der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Eurobonds sind keine Wunderwaffe gegen die Krise", sagte der Finanzminister. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan-Einsatz SPD-Verteidigungspolitiker Arnold will Guttenbergs Verhalten in der Kundus-Affäre erneut im Bundestag ansprechen Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, will das Verhalten des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) während der Kundus-Affäre und seine jüngsten Erklärungen dazu am Donnerstag im Bundestag zur Sprache bringen. "Wir werden am Donnerstag im Bundestag über den Bericht des Kundus-Untersuchungsausschuss debattieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Und Guttenbergs Verhalten wird dort auch noch mal eine mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Linkspartei Linkspartei-Kreise wollen Mitgliederentscheid über den Parteivorsitz verhindern Halle (ots) - Führende Kreise in der Linkspartei arbeiten darauf hin, den vom Parteivorsitzenden Klaus Ernst ins Gespräch gebrachten Mitgliederentscheid zur Bestimmung der künftigen Parteivorsitzenden zu verhindern. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe). Das Bestreben richtet sich unter anderem gegen die Ambitionen des früheren Bundesgeschäftsführers Dietmar Bartsch, für den Vorsitz zu kandidieren. Die Mehrheit des Bundesvorstandes sei gegen einen Mitgliederentscheid, heißt es in der Parteispitze. mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Danckert rechnet mit Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht - Karlsruhe entscheidet über Sonderausschuss Saarbrücken (ots) - Saarbrücken. Vor der Hauptverhandlung des Bundesverfassungsgerichts am heutigen Dienstag über die geplante Einrichtung eines Sonderausschusses des Bundestages, der über die Vergabe von Garantien aus dem Euro-Rettungsfonds entscheiden soll, hat sich einer der beiden Kläger, der Brandenburger Abgeordnete Peter Danckert (SPD), zuversichtlich gezeigt, den Prozess zu gewinnen. Danckert sagte der "Saarbrücker Zeitung (Dienstag-Ausgabe), durch den neunköpfigen geheim tagenden Sonderausschuss werde er in seinen Rechten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht