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Bundespräsident Christian Wulff besucht die Volksrepublik Bangladesch (mit Bild)

Geschrieben am 28-11-2011

Hamburg (ots) -

Im Rahmen seines offiziellen Besuchs vom 28. bis 30. November
spricht das deutsche Staatsoberhaupt mit Repräsentanten aus Politik,
Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie mit Vertretern verschiedener
Religionsgemeinschaften. Mit der Reise möchte der Bundespräsident die
Beziehungen beider Länder stärken und Chancen in der wirtschaftlichen
Zusammenarbeit aufzeigen. "Das Wirtschaftswachstum in Bangladesh ist
sehr erfreulich", betont der Bundespräsident und äußert seine Freude
darüber, dass sich die Deutsch-Bengalische Handelskammer (BGCCI) so
gut entwickelt habe. Daniel Seidl, Geschäftsführer der BGCCI,
bewertet den Boom der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland
und Bangladesch ebenfalls sehr positiv: "Das rege Interesse der
deutschen Politik zeigt, dass wir mittlerweile als Partner auf
Augenhöhe wahrgenommen werden. Und das zu Recht, denn die
wirtschaftliche Entwicklung des Landes ist bemerkenswert. Jetzt gilt
es, das Potenzial auszuschöpfen."

Der Besuch des Bundespräsidenten ist der diesjährige Höhepunkt der
Beziehungspflege zwischen Deutschland und Bangladesch. Im Juni
besuchte Dirk Niebel den südasiatischen Staat, im September traf
Handelsminister Faruk Khan auf seiner Deutschland-Tour Vertreter aus
Wirtschaft und Politik, im Oktober eröffnete Premierministerin Sheikh
Hasina das erste Deutsch-Bangladeschische Wirtschaftsforum in Berlin
und wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Gespräch empfangen.
Ein Gegenbesuch der Kanzlerin ist in der ersten Jahreshälfte 2012 zu
erwarten.

Bangladesch ist seit 1996 mit durchschnittlich 6,5 Prozent
Wirtschaftswachstum jährlich auf einem soliden Kurs. Dabei setzt die
bangladeschische Wirtschaftspolitik konsequent und mit großem Erfolg
auf den Export. 2010 ist das Land zum drittgrößten
Bekleidungslieferanten für Europa avanciert und entwickelt sich mit
einem Handelsvolumen von 4 Milliarden US $ zu einem immer wichtiger
werdenden Partner für die deutsche Wirtschaft. Zwischen Januar und
Juni 2011 ist der bilaterale Handel zwischen Deutschland und
Bangladesch um 50 Prozent gewachsen.

Neben der Textilindustrie, bislang wesentlicher Treiber für die
wirtschaftliche Entwicklung, produziert das Land hochwertige
Lederwaren und Jute-Produkte. Ein weiterer aufstrebender
Industriezweig ist der Schiffbau: Im Jahr 2011 wurden 10 Schiffe
allein nach Deutschland ausgeliefert und die Auftragslage entwickelt
sich weiterhin positiv.



Pressekontakt:
Hoeppner Sport- und Markenkommunikation GmbH
Dorothea Olbertz
olbertz@hoeppner-kommunikation.de
Tel.: 040-271 636-43
Fax: 040-271 636-40
Rödingsmarkt 9
20459 Hamburg
www.hoeppner-kommunikation.de


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