Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tarifabschluss in der Stahlindustrie
Geschrieben am 22-11-2011 |   
 
 Bielefeld (ots) - Eisen muss man sieden, um es biegen zu können.  
Die Streiks und Protestaktionen unmittelbar vor der entscheidenden  
Tarifrunde ließen keinen Zweifel: Die IG Metall war zu einem heißen  
Arbeitskampf bereit - heißer als es die Situation in der Branche  
eigentlich rechtfertigte. Daraus lässt sich ablesen, worum es der  
Gewerkschaft in erster Linie ging: der bedingungslosen Übernahme  
jedes Ausgebildeten in ein festes Arbeitsverhältnis. In der  
Stahlindustrie sollte die Bresche geschlagen werden, durch die andere 
Branchen nun folgen sollen. Die Ausgangsposition war gut: Schon in  
der Vergangenheit erhielt fast jeder ausgebildete Lehrling einen  
Arbeitsvertrag. Außerdem boomt die Stahlbranche. Da hätten  
Produktionsausfälle die Kundschaft vermutlich in fremde Hände  
getrieben. Ausländische Konkurrenten warteten schon mit offenen  
Armen. Diese Taktik der IG Metall hatte Erfolg. Die Arbeitgeber  
können für sich verbuchen, dass dank der vereinbarten  
Ausnahmegenehmigungen kein Betrieb in die Insolvenz muss. Und was den 
Lohnabschluss selbst betrifft, so blieb er noch unter den eigentlich  
erwarteten vier Prozent. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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