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Internationaler AMD-Expertengipfel beschließt in Berlin die Verbesserung der Behandlung und Ergebnisse bei "feuchter" altersbedingter Makuladegeneration

Geschrieben am 16-11-2011

Berlin, November 16 (ots/PRNewswire) -

Eine internationale Gruppe von fünfzehn professionellen
Augenärzten ist in Berlin zusammengekommen, um bei der
Nonprofit-Organisation Angiogenesis Foundation Sichtweisen und
Strategien zu diskutieren, wie die Sensibilisierung, Behandlung und
die gewünschten Ergebnisse bei der "feuchten" Form von
altersbedingter Makuladegeneration (AMD) verbessert werden können,
der in den Industrieländern häufigsten Form von Blindheit, die sich
ab dem 50. Lebensjahr entwickelt. Die Experten vertraten je eine
Region: Asien, Australien, Europa, Nordamerika und Südamerika. Die
Retinaspezialisten Professor Francesco Bandello (Italien), Dr. Gemmy
Cheung (Singapur) und Dr. Stephan Michels (Schweiz) gehörten zu den
tonangebenden Teilnehmern und boten anspruchsvolle Präsentationen.

Laut der Angiogenesis Foundation sind etwa 30 Millionen Menschen
weltweit von altersbedingter Makuladegeneration betroffen, und in 10
- 15 % der Fälle entwickeln sich abnorme neue Blutgefässe neben der
Makula im Auge, was zum Austritt von Blut und Flüssigkeit und damit
zu schweren Sehbehinderungen führt. Diese Fälle "feuchter" AMD werden
mit regelmässigen Injektionen an Medikamenten behandelt, die die
zerstörerische Bildung neuer Blutgefässe, Angiogenese genannt,
verhindern. Die Angiogenesis Foundation hat eine weltweite Kampagne
gestartet, um Aufmerksamkeit und Verständnis von AMD und die
Behandlungsmöglichkeiten zu fördern, wobei der Schwerpunkt auf frühe
Diagnose, schnelle Behandlung und nachhaltige wirksame Therapie
gelegt wird, um Blindheit zu verhindern und Betroffenen von AMD eine
hohe Lebensqualität zu bieten. Der internationale Expertengipfel soll
einen Konsens zu den mit der Kampagne in Verbindung stehenden Themen
erreichen und die hauptsächlichen Probleme, Herausforderungen und
Lösungen im Zusammenhang mit der Behandlung von AMD herausstellen,
wobei die sogenannte Antiangiogenese als Behandlungsart verwendet
werden soll. "Feuchte" AMD ist eine chronische Erkrankung, die
lebenslange Behandlung erfordert.

"Feuchte AMD ist eine leise Epidemie der alternden
Weltbevölkerung", erläuterte Dr. William Li, Präsident der
Angiogenesis Foundation. "Hilfe für die älteren Menschen zur
Bewahrung ihrer Sehfähigkeit mittels wirksamen Einsatzes
anti-angiogener Behandlung ist eine wichtige Massnahme, ihnen eine
hohe Lebensqualität zu gewährleisten."

Anlässlich des internationalen Expertengipfels sprachen die
Experten der Behandlung "feuchter" AMD über die zukünftig gewünschte
Behandlung und stellten die Haupthindernisse heraus, die überwunden
werden müssen, insbesondere translationale Forschung, verbesserte
Forschungsfinanzierung im Gesundheitswesen und die Entwicklung von
Therapien mit längerer Leistungsdauer. Auch weltweite Probleme wie
der Zugang zu medizinischer Versorgung, regionale und kulturelle
Eigenheiten, Auswirkungen auf die Familie, der Bedarf nach früher
Diagnose und effizienter Umgang mit chronischen Krankheiten, wurden
diskutiert.

Auf der Grundlage des internationalen Gipfels plant die
Angiogenesis Foundation die Veröffentlichung eines Weissbuchs, in dem
die Probleme und bestimmte Ratschläge, die sich an nationale
Gesundheitsdienste, die Klinik- und Forschungs-Community und
Patientenvertreter für "feuchte" AMD richten, beschrieben werden.

The Angiogenesis Foundation ( http://www.angio.org) ist eine
Nonprofit-Organisation mit Sitz in den USA, deren Ziel die weltweite
Verbesserung der Gesundheit durch Behandlungen ist, die Angiogenese
kontrollieren, d.h. den Prozess des Körpers zur Bildung neuer
Blutgefässe. Die Stiftung hat ihren Sitz in Cambridge, Massachusetts,
doch dank internationaler Programme trägt sie zur Verbesserung der
Behandlungen von Blindheit, Krebs, zur Wundheilung sowie, unter
anderen von Blutgefässen abhängigen Krankheiten, zur Behandlung von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.



Pressekontakt:
Michelle Sylvanowicz, +1-617-816-0882, michelle.s@angio.org


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