Deutschland bleibt Stromimportland
Geschrieben am 16-11-2011 |   
 
 Sankt Petersburg (ots) - Nach der Entscheidung für den 
Atomausstieg wird Deutschland mit vielen technischen Schwierigkeiten 
und Herausforderungen konfrontiert. "Der Grund hierfür liegt vor 
allen Dingen darin, dass irgendwo anders noch Kapazitäten geblieben 
sind", erklärte dem RBMC Dr. Bardt aus dem Institut der Deutschen 
Wirtschaft Köln. Bisher bleibt noch die Frage offen, ob Deutschland 
aus dem Ausland zusätzlich Strom bekommen oder ob es in der Zukunft 
den Energiebedarf durch erneuerbare Energien decken kann. "Richtige 
Herausforderungen für die Branche fangen eigentlich erst jetzt an, 
und letztendlich führt es dazu, dass die Stromerzeugung teurer wird 
als je zuvor", so Dr. Bardt. 
 
   Er ist sicher, dass Deutschland ein Stromimportland für Strom 
bleibt. Schon heute kauft Deutschland den Strom aus Tschechien und 
teilweise aus Polen. In diesem Zusammenhang scheint die Möglichkeit, 
die Atomenergie aus dem Ostseeraum zu importieren, ziemlich attraktiv 
zu sein. 
 
   Heute sind in Osteuropa und in den Nachbarstaaten fünf 
Kernkraftwerke geplant: zwei in Polen sowie in Litauen, Weißrussland 
und dem Kaliningrader Gebiet (Russland). Dennoch steht es bisher 
nicht fest, ob diese Kernkraftwerke für die Deutsche Wirtschaft 
geeignet sind oder nicht. 
 
   Was die Sicherheitsaspekte betrifft, so macht sich der Experte 
diesbezüglich keine Sorgen. "Wir müssen uns darüber im Klaren sein, 
dass wir heute alte sowjetische und moderne Reaktoren nicht 
vergleichen dürfen. Was die Letzteren angeht, da mach ich mir keine 
Sorgen", betonte Dr. Bardt. 
 
   Rückfragehinweis: 
   Denis Pleshchenko 
   10-line V.O. 3, Sankt Petersburg, 197110 
   Tel.: 007 911 985 6237 
   e-mail: dp@cirp.ru
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