(Registrieren)

Kirsch: Wichtiges politisches Signal!

Geschrieben am 11-11-2011

Berlin (ots) - Bundesregierung legt ersten Abzugsplan für
Afghanistan vor

Berlin. Der Deutsche BundeswehrVerband begrüßt die Pläne der
Bundesregierung, das deutsche Afghanistan-Kontingent zu verringern.
Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Das ist ein Schritt in
die richtige Richtung und zugleich ein wichtiges politisches Signal:
Erstmals wird im kommenden Jahr die Truppenstärke nicht erhöht,
sondern gesenkt."

Die neuen Pläne stellten zwar noch keine signifikante Reduzierung
dar, weil zunächst die Reserve in Deutschland betroffen sei, so
Kirsch. "Ich bin aber froh über jeden Mann und jede Frau, die eher
nach Hause kommen."

Klar sei, dass 2014 die internationalen Kampftruppen das Land
verlassen sollen. Kirsch: "Militärische Kräfte werden aber über
diesen Zeitpunkt hinaus zur Unterstützung der Afghanen dort bleiben."

Jetzt gelte es, so Kirsch weiter, den nahtlosen Übergang in zivile
Strukturen sicher zu stellen. "Insofern ist der Reduzierungsplan auch
ein deutliches Signal an die afghanische Regierung: Sie muss das
Schicksal des Landes jetzt in die eigenen Hände nehmen!"



Pressekontakt:
Jan Meyer, Tel.: 030/804703-30


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

363020

weitere Artikel:
  • Gregor Gysi: Alles auf Anfang - ohne Gorleben! Berlin (ots) - "Wer ergebnisoffen einen Standort finden will, an dem der Atommüll für die nächsten Jahrtausende verwahrt werden kann, muss auf Gorleben und damit auf die Castor-Transporte dahin verzichten. Umweltminister Röttgen wird daran gemessen werden", erklärt Gregor Gysi, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Treffens von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) mit Vertretern der Länder. "Das Wie und Wo eines Lagerstandortes muss mit der Bevölkerung geklärt werden und nicht von den gleichen Akteuren, die seit Jahrzehnten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Wirtschaft Mindestlohn: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident stellt sich gegen Kanzlerin Merkel Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) stellt sich in der Debatte über Mindestlöhne gegen die CDU-Bundesvorsitzende und Kanzlerin Angela Merkel. Er halte sich "an die Grundsätze der CDU, nach denen die Löhne - wie über Jahrzehnte bewährt - auf der Basis tarifpartnerschaftlicher Vereinbarungen festgelegt werden", sagte Haseloff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Lohnvereinbarungen sollten durch die Akteure der Wirtschaft, Unternehmer wie Arbeitnehmer, getroffen werden. mehr...

  • XVII. Europa Forum der BMW Stiftung Herbert Quandt / Rede Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Berlin (ots) - Über 100 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien diskutieren am heutigen Freitag die Folgen der Euro-Krise für die Bundesrepublik Deutschland auf dem XVII. Europa Forum Berlin der BMW Stiftung Herbert Quandt. "Europa ist mehr als eine Währungsunion. Es bietet weitere Vorteile für die es sich zu kämpfen lohnt", betonte Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland in seiner Keynote-Rede zu Beginn des Forums. Die Anstrengungen von Bundeskanzlerin Angela mehr...

  • N24-EMNID-UMFRAGE: Deutsche besorgt über Irans Atom-Programm / Keine deutsche Militärhilfe für Israel im Kriegsfall Berlin (ots) - Die Deutschen halten Irans Atomprogramm für eine ernsthafte Bedrohung Israels und der westlichen Welt. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage stufen 70 Prozent der Befragten die nukleare Aufrüstung Teherans als "ernsthafte Gefahr" ein. Nur 25 Prozent halten das Risiko für überschätzt. Sollte es zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und Iran kommen, wollen sich die Deutschen aus dem Konflikt heraushalten. 83 Prozent der Befragten fordern, Deutschland solle sich im Kriegsfall neutral verhalten. mehr...

  • Ruck/Hirte: Rußpartikelfilterförderung wird fortgesetzt Berlin (ots) - Zur Wiederaufnahme der Rußpartikelfilterförderung erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Ruck, und der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Umwelt, Christian Hirte: "Die Koalition hat sich darauf verständigt, ab dem 1. Januar 2012 die Förderung des nachträglichen Einbaus von Rußpartikelfiltern wieder aufzunehmen. CDU/CSU und FDP stellen dazu in den Jahren 2012 und 2013 jeweils 30 Millionen Euro im Bundeshaushalt zur Verfügung. Das hat der Haushaltsausschuss mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht