(Registrieren)

Rheinische Post: DIHK fordert Abschaffung des Solidaritätszuschlags

Geschrieben am 04-11-2011

Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) fordert die Koalitionsspitzen auf, bei ihrem Treffen am
Sonntag umfassende Steuererleichterungen zu beschließen. "Die
Bekämpfung der kalten Steuerprogression gehört ganz oben auf die
Agenda", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der
Online-Ausgabe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitag). Darüber hinaus solle aber auch der Solidaritätszuschlag
abgeschafft werden. "Was den Solidaritätszuschlag angeht, so hat
sich dieser eigentlich überlebt", sagte Wansleben auf RP-Online.
"Sollte also die Tarifkorrektur bei der Einkommensteuer am Bundesrat
scheitern, könnte der Bund statt dessen den Soli senken", forderte
der DIHK-Geschäftsführer. Auch gegen den Fachkräftemängel müsse die
Koalitionsrunde durchschlagende Maßnahmen beschließen. "Wir fordern
seit langem, dass die Einkommensgrenze für Fachkräfte aus
Drittstaaten auf 40000 Euro im Jahr abgesenkt wird", sagte Wansleben.
"Die diskutierte Senkung von derzeit 66000 auf 55000 Euro würde das
Problem nicht wirklich lösen."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

361546

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: SPD für Werner Müller als Chef der RAG-Stiftung Düsseldorf (ots) - Werner Müller könnte künftiger Chef der RAG-Stiftung werden. Das hat Norbert Römer, Fraktionschef der SPD im Düsseldorfer Landtag, im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorgeschlagen. "Ich glaube schon, dass Werner Müller als ehemaliger Bundeswirtschaftsminister und Ex-RAG-Chef die notwendige Qualifikation mitbringt", sagte Römer. Müller wäre eine Top-Besetzung bei der Gründung der Stiftung gewesen und sei immer noch eine Top-Besetzung. Zu Spekulationen, ob der ehemalige mehr...

  • Rheinische Post: Städte- und Gemeindebund begrüßt Berliner Vorstoß zu Bier-Verbot für Jugendliche Düsseldorf (ots) - Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hat den Vorstoß aus Berlin begrüßt, den Verkauf von Alkohol an Jugendliche zu verbieten. "Grundsätzlich ist übermäßiger Alkoholkonsum Jugendlicher ein Problem, das zu Gewalt und Sachbeschädigung führt. Ein Verkaufsverbot von Alkohol an Minderjährige kann sinnvoll sein", sagte Landsberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) "Es müsste aber auch richtig kontrolliert werden", betonte Landsberg. "Noch sinnvoller wäre aber ein generelles mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Stasi-Unterlagen Unionsobmann Wanderwitz warnt Länder vor Ablehnung des neuen Stasi-Unterlagen-Gesetzes Halle (ots) - Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Kultur und Medien, Marco Wanderwitz, hat die SPD-regierten Länder eindringlich vor einer Ablehnung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes in der heutigen Bundesratssitzung gewarnt. "Ich fände es sehr bedauerlich, wenn die SPD die Aufarbeitung für beendet erklären würde", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Das wäre fatal." Ähnlich hatte sich zuvor der Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau Ost, Patrick Kurth, geäußert. mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Opposition attackiert Union und FDP wegen Haltung zu Volksabstimmungen Saarbrücken (ots) - In der neu aufgeflammten Debatte über bundesweite Volksabstimmungen hat Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin die schwarz-gelbe Koalition scharf attackiert. Trittin sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag), seit mehreren Wahlperioden lehnten CDU/CSU und FDP regelmäßig Anträge der Grünen ab, "unser Grundgesetz um Elemente direkter Demokratie wie Volksbegehren und Volksentscheide zu erweitern. Nun entdecken Nationalisten und Neoliberale hierzulande plötzlich ihre Liebe zu Volksentscheiden." Trittin ergänzte: Mehr mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Regierungspläne zur Erwerbsminderungsrente schützen nicht vor Altersarmut - Kritik der Linken Saarbrücken (ots) - Die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur Reform der Erwerbsminderungsrenten sind nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe) nicht geeignet, um einer drohenden Altersarmut vorzubeugen. Die künftigen Bezüge würden im Schnitt immer noch unter dem staatlich garantierten Grundsicherungsniveau im Alter liegen. Das Blatt beruft sich dabei auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Demnach sind die Renten für voll erwerbsgeminderte Neuzugänge seit dem Jahr 2002 um mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht