(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: OB von Köln protestiert scharf gegen Abzugspläne der Bundeswehr

Geschrieben am 27-10-2011

Köln (ots) - Köln. Mit scharfer Kritik hat Oberbürgermeister
Jürgen Roters (SPD) auf den Stellenabbau am Bundeswehrstandort Köln
reagiert. Nach den Plänen von Verteidigungsminister Thomas de
Maizière (CDU) sollen aus der Region Köln rund 2200 Soldaten
abgezogen werden. Das Heeresamt und das
Streitkräfteunterstützungskommando sollen ganz geschlossen werden.
"Das können und werden wir so nicht hinnehmen", sagte Roters dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Das Vorgehen des
Verteidigungsministers sei nicht zu akzeptieren. Köln sei von den
bundesweiten Kürzungsplänen überdurchschnittlich betroffen. Wenn es
bei den Plänen bleibe, müsse die Bundesregierung Ausgleichsmaßnahmen
vornehmen: "Bund und Land dürfen die Stadt Köln nicht dem
zwangsläufig folgenden Problemen alleine lassen." De Maizière will
von den de facto 328 Standorten der Bundeswehr 31 ganz schließen und
weitere 33 so weit reduzieren, "dass es einer Schließung nahekommt".
In Nordrhein-Westfalen fallen knapp 10000 Dienstposten weg.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

360051

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Weniger Mitarbeiter im Bonner Verteidigungsministerium - NRW-CDU: "Nicht akzeptabel" Köln (ots) - Köln. Im Bonner Verteidigungsministerium werden weiter Mitarbeiter abgebaut. Zwar bleibt Bonn nach den Worten von Verteidigungsminister Thomas de Maizière erster Dienstsitz des Ministeriums. Einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) zufolge sollen jedoch von den demnächst 2000 Ministeriums-Mitarbeitern 1500 in Berlin arbeiten und nur noch 500 in Bonn. Der Generalsekretär der NRW-CDU, Oliver Wittke, kritisierte dies. "Das ist nicht akzeptabel", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Dadurch mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sicherheit Uhl: Mitarbeiter von DigiTask in den Dienst des Bundes übernehmen Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hält es für denkbar, Mitarbeiter der Firma DigiTask in den Dienst des Bundes zu übernehmen und sie Staatstrojaner künftig unter staatlicher Aufsicht herstellen zu lassen. "Der Bund braucht immer gute Leute", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wenn man die bekommen kann, habe ich nichts dagegen. Ich vermute aber, dass sie jetzt mehr verdienen, als sie beim Bund bekommen können." DigiTask stellt Überwachungssoftware mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Grundwasser Krebsgift im Grundwasser von Spergau Halle (ots) - Im Grundwasser von Spergau (Saalekreis) , das an die ehemaligen Leuna-Werke grenzt, sind erhöhte Konzentrationen von Substanzen festgestellt worden, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Grundstücksbesitzern, die über eigene Brunnen verfügen, ist von der Verwaltung empfohlen worden, das Wasser nicht zu verwenden. Bei den Giften handelt es sich um Perfluorierte Tenside (PFT). Diese Verbindungen wurden in den vergangenen Jahrzehnten mehr...

  • WAZ: Linksparteichef Ernst: Hebel-Beschluss ist "Fehler mit dramatischen Folgen" Essen (ots) - Der Chef der Linkspartei, Klaus Ernst, hat den Hebel-Beschluss zum EFSF-Rettungsschirm als "Fehler mit dramatischen Folgen" bezeichnet. "Das Haftungsrisiko verdoppelt sich effektiv, und es gibt im Haftungsfall keine soziale Absicherung für die Arbeitnehmer und Rentner", sagte Ernst den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Es gebe noch nicht einmal "das kleinste Signal an die Bürger, dass der Staat auch einmal ihre Interessen gegen die Banken vertritt". Erneut forderte Ernst die Einführung einer mehr...

  • Bär/Noll: Neue Qualität im Kinderschutz Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag beschließt am Donnerstag das Bundeskinderschutzgesetz. Dazu erklären die jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, und die zuständige Berichterstatterin Michaela Noll: "Mit dem Bundeskinderschutzgesetz erreichen wir eine neue Qualität im Kinderschutz. Denn wir setzen nicht nur auf Intervention, sondern gleichermaßen auf Prävention. Mit dem Gesetz stellen wir sicher, dass bundesweit Angebote für frühe Hilfen auf- und ausgebaut werden. Alle wichtigen Akteure im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht