(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Euro

Geschrieben am 26-10-2011

Halle (ots) - Zwei Punkte allerdings unterscheiden die Probleme
der heutigen Kanzlerin von denen Gerhard Schröders und Helmut Kohls:
Erstens war die Lage noch nie so ernst und zweitens der Bundestag
noch nie so stark wie heute. Keiner ihrer Partner in den übrigen
europäischen Ländern muss sein Parlament in der Europapolitik so
haarklein informieren und sich dessen Unterstützung versichern. Nicht
Grüne und Sozialdemokraten, sondern CDU, CSU und FDP haben Merkel
diese Rechte abgetrotzt. Anders war das abgrundtiefe Misstrauen in
weiten Teilen der Regierungsparteien nicht einzuhegen, sie könne zu
Gunsten Griechenlands und anderer "Pleitekandidaten" deutsche
Interessen verkaufen. Kein gutes Zeugnis für die Autorität der
Kanzlerin.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

360029

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: De Maizières Wurf Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz: Ob etwas ein großer Wurf ist, hängt manchmal davon ab, ob ein Baby seine Rassel aus dem Laufstall oder ein Berufsathlet seinen Diskus über den Rasen wirft. Thomas de Maizières Standortkonzept hat von beidem etwas. Gemessen an den Umständen sieht es nach einem Bravourstück aus. Dem Generalssohn und früheren Kanzleramtschef scheint es zu gelingen, bestmögliche Ordnung in eine organisatorisch windschief gewordene Rest-Bundeswehr zu bringen - ohne auf regionalen oder parteipolitischen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Der Osten rehabilitiert Zu den Schließungen von Bundeswehrstandorten Cottbus (ots) - Es waren bemerkenswert kluge und mutige Entscheidungen, die Verteidigungsminister de Maizière bei der Reduzierung der Bundeswehrstandorte getroffen hat. Sie sind auch ein wichtiger Beitrag zur weiteren Integration Ostdeutschlands in das gesamtstaatliche Gefüge. Lediglich einen kleinen Wermutstropfen enthält das Paket: Es ist nicht gelungen, die längst überflüssige Konzentration von Bundesbehörden in der wirtschaftlich prosperierenden ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn infrage zu stellen. Da funktionierte noch einmal mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehrstandorten Halle (ots) - Und Sachsen-Anhalt kann mit ihm gut leben. Zwar verliert Weißenfels die Hälfte seiner Dienstposten. Doch der Standort bleibt trotz mancher Befürchtungen immerhin erhalten. Die anderen Reduzierungen fallen nicht weiter ins Gewicht. Der Osten insgesamt kommt bei der Bundeswehr-Reform prima weg, sieht man von Mecklenburg-Vorpommern einmal ab. Die westdeutschen Flächenländer müssen kräftig bluten. Die Standort-Schließungen in den neuen Ländern sind überschaubar. Dafür residieren die Inspekteure von Heer und Marine fortan mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Die Bevölkerung altert immer schneller Nachhaltig planen MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Diese Botschaft überrascht nicht mehr: Die Deutschen werden immer weniger. Diese Tendenz bestätigen Statistiken wie der Demografiebericht des Bundesinnenministers oder die Bevölkerungsprognose der Bertelsmann-Stiftung. Doch es macht Sinn, sich in Erinnerung zu rufen, dass sich diese Entwicklung mit einem höheren Tempo vollzieht, als vielen Bürgern bewusst ist. Auf Landesebene projiziert heißt das: NRW wird bis zum Jahr 2060 ein Fünftel seiner derzeit 17,8 Millionen Einwohner verlieren. Ein Strukturwandel beträchtlichen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Europa / Finanzkrise / Gipfel Osnabrück (ots) - Die Unsicherheit bleibt Angela Merkel hat zwar keinerlei Anlass zum Triumph, aber die Kanzlerin kann zumindest ein wenig aufatmen: Die allermeisten Abgeordneten des Bundestages haben gestern der Ausweitung des EFSF-Rettungsschirms zugestimmt. Und die symbolisch so wichtige Kanzlermehrheit hat die CDU-Chefin ebenfalls so gerade geschafft. Neben der Koalition bewiesen zugleich SPD und Grüne, dass sie die Entscheidung verantwortungsvoll mittragen wollen. Nicht innenpolitischer Streit bestimmte gestern die Debatte, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht