| | | Geschrieben am 25-10-2011 AbA-Vorsitzender Heribert Karch ruft auf zu einem "Dialog pro Betriebsrente"
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 Heidelberg/Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
 für betriebliche Altersversorgung (AbA), Heribert Karch, rief heute
 in Berlin auf zu einem "Dialog pro Betriebsrente". "Der aktuelle
 Rentendialog sollte genutzt werden um eine Neujustierung der
 Altersversorgung in Deutschland in  die Wege zu leiten. Dabei muss
 der betrieblichen Altersversorgung ein besonderer Stellenwert
 zukommen. Aufgrund ihrer kollektiven Struktur bietet sie erhebliche
 Effizienz- und Kostenvorteile, die jeder anderen Form
 kapitalgedeckter Altersvorsorge überlegen und deshalb noch stärker
 genutzt werden müssen," forderte Karch.
 
 Anlässlich der Vorstellung des aktuellen Memorandums der AbA
 "Dialog pro Betriebsrente - Für eine Neujustierung der
 Altersversorgung in Deutschland" präsentierte er Vorschläge um
 Betriebsrenten mehr noch als in der Vergangenheit breit, einfach und
 nachhaltig gestalten zu können:
 
 "Wir brauchen ein Bündel von Maßnahmen, die ineinander greifen:
 
 - Die AbA schlägt vor, einen regelmäßigen "Gesprächskreis bAV" zu
 etablieren, in dem neben den zuständigen Ministerien (BMAS, BMF,
 BMJ) Sozialpartner und Betriebsrentenexperten gemeinsam nach
 Wegen des Ausbaus der bAV suchen und so den Gesetzgeber in
 dieser wichtigen Frage beraten können.
 
 - Die Handhabung der Betriebsrentensysteme muss auf der
 Finanzierungsseite einfacher werden. Wir brauchen höhere und
 flexiblere steuerliche Zuwendungsrahmen. Nicht ausgeschöpfte
 Vorsorgemöglichkeiten in der Vergangenheit müssen in der Zukunft
 nachholbar sein.
 
 - Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer dürfen durch Fehlanreize
 demotiviert werden. Betriebs-renten müssen im Zusammenhang mit
 der Grundsicherung Schonvermögen sein, im Rahmen der
 Zuschussrente brauchen wir angemessene
 Betriebsrenten-Freibeträge.
 
 - Betriebsrentensysteme müssen leichter administrierbar werden.
 Hürden für die Einführung einer stärker automatischen
 Einbeziehung der Arbeitnehmer in die bAV müssen beseitigt
 werden. Die Auslagerung von Versorgungsverpflichtungen von
 Direktzusagen und Unterstützungskassen auf Pensionsfonds sollte
 erleichtert werden.
 
 - Unnötige und schädliche europarechtliche Regelungen wie die
 Eigenkapitalanforderungen von Solvency II müssen ebenso
 verhindert werden wie die Einführung kontraproduktiver
 europäischer Mindeststandards im Bereich der bAV."
 
 Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der
 betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem
 Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich
 unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau
 der betrieblichen Altersversorgung ein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V.
 (aba)Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 
 Klaus Stiefermann
 Geschäftsführer
 
 Klaus.Stiefermann@aba-online.de
 T +49 6221 13 71 78 14
 F +49 6221 242 10
 
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