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LVZ: Gewerkschaft der Polizei: Zur Entwarnung nach Festnahme in der Berliner Auto-Brandserie "kein Anlass" / Bundespolizei und viel Geduld weiter nötig

Geschrieben am 23-10-2011

Leipzig (ots) - Die Festnahme eines mutmaßlichen
Serien-Brandstifters in Berlin, der zwischen Juni und August gut 50
Autos in Berlin angezündet haben soll, weist nach Ansicht der
Gewerkschaft der Polizei auf zwei erfolgreich praktizierte
Fahndungsmerkmale hin. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Montag-Ausgabe) sagte Gewerkschaftschef Bernhard Witthaut:
"Notwendig ist bei derlei Fällen ganz, ganz viel Geduld bei der
polizeilichen Arbeit und der Einsatz der Bundespolizei hat sich schon
jetzt gelohnt." Das sei aber angesichts der wachsenden
Arbeitsbelastung der Bundespolizei und des vollzogenen Stellenabbaus
bei der Polizei "auf Dauer so nicht machbar", meinte Witthaut. Im
Sommer, nach nahezu täglichen Brandanschlägen, hatte der Berliner
Senat Bundespolizei zur Unterstützung der Fahndungsarbeit erbeten.
Witthaut verwies darauf, dass von der jetzigen Festnahme vermutlich
nicht einmal ein Zehntel aller Brandanschläge auf Autos aus den
letzten Monaten betroffen seien. "Zur Entwarnung gibt es keinerlei
Anlass. Die Bundespolizei wird ganz sicher weiter benötigt."
Brandanschläge, das zeigten auch die jüngsten Attacken auf
Bahnanlagen, "bleiben ein Mittel der öffentlichen Aufmerksamkeit auch
für extremistische Kräfte", warnte der GdP-Chef. Bei den
Bahnanschlägen konzentriert sich die polizeiliche Fahndung offenbar
derzeit, nach Informationen der Zeitung aus Sicherheitskreisen, auf
eine kleine Gruppe von höchstens zehn Personen.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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