(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: zur ETA

Geschrieben am 21-10-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Dass sie nun ankündigte, ihre bewaffneten
Aktivitäten aufzugeben - immer wieder gebrochene "Waffenruhen" gab es
schon mehrfach -, war im Grunde keine Überraschung mehr. Vom alten
Hochmut können die Terroristen jedoch nicht lassen. Wie anders soll
man ihre Forderung interpretieren, die Regierungen in Madrid und
Paris sollten jetzt direkte Gespräche mit ihnen beginnen. Worüber
eigentlich? Über Straffreiheit, Amnestie? Wenn die ETA weiter wirken
will, muss sie politische Partei werden - ohne Rückfall in den Terror
und ohne angemaßtes Sonderrecht. Erst dann wird sich zeigen, wie viel
Rückhalt ihr altes Ziel - die Unabhängigkeit des Baskenlandes - noch
hat. Es scheint aber, als sei die Zeit über die ETA und ihren
Mummenschanz hinweggegangen, auch bei nationalistischen Basken.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

359251

weitere Artikel:
  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zu Eurorettung/ Krisen- Gipfel Heidelberg (ots) - In Erklärungsnot Von Alexander R. Wenisch Euro retten, Banken retten, Griechenland retten. Noch kein EU-Gipfel stand unter solchem Erfolgsdruck. In Brüssel beginnt die Woche der Wahrheit. Bis Mittwoch wird über nicht weniger als über die Zukunft unseres Kontinents, über die Strahlkraft der politischen Idee Europa entschieden. Man kann die Not der Politiker nur erahnen. Mangelnde Ernsthaftigkeit darf man ihnen nicht unterstellen. Aber die Konsequenzen nun anstehender Beschlüsse können weder die politischen noch mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zum Konflikt zwischen Türkei und PKK: Berlin (ots) - Es ist kein Zufall, dass die massivste PKK-Attacke seit 20 Jahren genau an jenem Tag erfolgte, an dem die Parlamentskommission zur Ausarbeitung einer neuen Verfassung erstmals tagen sollte. Die Hardliner in den Bergen wollen keine neue Verfassung, in der beispielsweise die kurdische Sprache auch in der Schule und staatlichen Institutionen zugelassen wird. Sie wollen keine Teilautonomie der Kurdengebiete. Es passt ihnen nicht, dass die Kurdenpartei BDP ihren Widerstand gegen den parlamentarischen Prozess aufgegeben hat. mehr...

  • WAZ: Unser Revier wächst von unten - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Der Ruhrgebietler fühlt sich als "Ruhri" und als solcher mehrheitlich wohl. Dann hören die Gemeinsamkeiten aber eigentlich auch schon auf, was aber nur für jene Menschen schlimm ist, die sich nur in einer Welt heimisch wähnen, in der alle gleich sind. In einer Stadt, der es wirtschaftlich eher besser geht, herrscht in Bezug auf die Erwartung an die eigene Zukunft eben ein anderes Lebensgefühl vor als in einer Pleitestadt. Diese Erkenntnis klingt banal, ist aber doch wichtig. Wie lange wurde dem Ruhrgebietler gepredigt, mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Erfurter Programm der Linken Rostock (ots) - Die Linke gibt die Partei der Empörten, hat dabei allerdings nicht die Frische, wie sie heute etwa den Piraten zugebilligt werden. Die Linke ist als Protestpartei ergraut. Um nicht im Strudel einer etablierten Anti-Partei unterzugehen, die dennoch mitregieren will, schreibt sie sich ein ziemlich fundamentales Programm, eine Handlungsanweisung gegen das jetzige Gesellschaftssystem. Große Banken sollen verstaatlicht, große Unternehmen vergesellschaftet werden. Wie die Forderungen aus der Mottenkiste des Klassenkampfes mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise Halle (ots) - Dabei spielt die deutsche wie auch die französische Innenpolitik eine maßgebliche und möglicherweise verhängnisvolle Rolle. Frankreichs Präsident Sarkozy fordert, seine Wiederwahl in sechs Monaten vor Augen, einen EFSF, der neben klammen Staaten vor allem die Pariser Banken praktisch unbegrenzt mit Kapital ausstatten könnte. Einem solchen Gelddruckmaschinen-Modell aber wird Merkel, selbst wenn sie es wollte, nicht zustimmen. Denn der französische Vorschlag stößt sowohl bei Koalition als auch Opposition auf Ablehnung. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht