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Stuttgarter Nachrichten: Schuldenkrise

Geschrieben am 30-09-2011

Stuttgart (ots) - Bundestag und -regierung spannen den nächsten
Euro-Rettungsschirm auf. Aber das ist einer aus Pappe, auf Pump.
Schließlich hat der Staat dieses Geld nicht. Auch nicht die weiter
instabilen Banken oder die anderen EU-Partner. Welchen Anleger,
welchen Steuerzahler soll dieser Schirm also beruhigen? Wieviel
Naivität braucht es zu den Annahmen, damit komme Europa über die
Runden und die große Bundestagsmehrheit habe für Europa gestimmt?
Apropos Mehrheit: Die Schuldenkrise ist durch die Entscheidung des
Parlaments nicht einmal im Ansatz gelöst. Daher spielt die eigene
Mehrheit der Regierungsparteien in dieser Abstimmung keine größere
Rolle als nach einem Schiffsuntergang die Frage: Waren die Decks auch
ordentlich geschrubbt?



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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