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Neue Feinstaubgefahr: Benziner im Fokus

Geschrieben am 21-09-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Dieselpartikelfilter und Umweltzonen haben das Feinstaubproblem in
den deutschen Ballungsräumen zwar längst noch nicht behoben. Sie
weisen jedoch in die richtige Richtung. Wenn die existierenden und
die derzeit vorbereiteten Umweltzonen zügig "scharf" gestellt werden,
wird es erhebliche Fortschritte bei der Luftreinhaltung geben.

Leider erweist sich die Hoffnung als verfrüht, damit schon am Ziel
zu sein. Denn nun geraten ausgerechnet Kraftstoff sparende,
direkteinspritzende Benzinmotoren in den Fokus der Diskussion. Sie
produzieren große Mengen ultrafeiner Partikel, die vom Menschen
eingeatmet schwerste Gesundheitsschäden auslösen können. Anlässlich
unserer Pressekonferenz wird Ihnen Prof. Dr. Erich Wichmann vom
Helmholtz Zentrum München aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse
über das "neue Feinstaubproblem" vorstellen.

Die Automobilhersteller zeigen angesichts der schlechten
Nachrichten über das Feinstaubproblem der Benziner bedauerlicherweise
die gewohnten Reflexe: Hinhalten und Aufweichen heißt die alte
Parole, wenn es auf EU-Ebene um die schnelle Einführung wirksamer
Grenzwerte geht.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

Datum: Freitag, 23. September 2011 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer:
Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann, Helmholtz Zentrum München
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe
Michael Müller-Görnert, Verkehrsclub Deutschland VCD
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe

Wir bitten um telefonische Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.; Tel.: 030
2400867-21, Fax: 030 2400867-99, Mobil: 0171 5660577 E-Mail:
rosenkranz@duh.de


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