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Mangelndes Volkswissen über Volkskrankheiten: Vergleich.de mobilisiert gegen das Wegsehen

Geschrieben am 20-09-2011

Berlin (ots) - Das Verbraucherportal vergleich.de hat eine
grafische Übersicht ( http://tinyurl.com/volkskrankheit ) der
häufigsten Krankheiten in Deutschland erstellt. Damit sollen Bürger
dazu angeregt werden, rechtzeitig gegen Krankheiten vorzugehen und
sich zudem sinnvoll abzusichern. Denn ob Krankheit, Unfall oder
Berufsunfähigkeit: Die meisten Menschen befassen sich mit diesen
Themen erst, wenn es zu spät ist.

Verständlich, dass man die schmerzhaften Konsequenzen eines
ungesunden Lebenswandels oder die Wahrscheinlichkeit, krank zu
werden, gerne verdrängt. www.vergleich.de hat genauer hingeschaut und
kommt zum Schluss: Wer wegsieht handelt fahrlässig. Denn oft können
Volkskrankheiten durch aktive Gegenmaßnahmen verhindert werden.

Die Fakten: die häufigsten Krankheiten in Deutschland

Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist die häufigste
Krankheit der Deutschen. Laut Studien leiden 25,7 Prozent aller
Bundesbürger an Bluthochdruck. Zu Beginn sind die Symptome gering und
schwer einzuordnen: Schwindelgefühle, Nasenbluten und Kopfschmerzen
können erste Anzeichen der "stillen" Gefahr sein. Die Ursachen sind
in familiärer Veranlagung, Stress und Bewegungsmangel zu finden. Aber
auch überhöhter Alkoholkonsum, Rauchen und fortgeschrittenes Alter
begünstigen Bluthochdruck, dessen Folgen im schlimmsten Fall
Herzinfarkt und Schlaganfall sein können. Daten des Statistischen
Bundesamts belegen, dass diese Krankheiten mit 42 Prozent als
häufigste Todesursache in Deutschland gelten.

Die zweithäufigste Krankheit in Deutschland ist der Rückenschmerz.
Erhebungen haben gezeigt, dass 24,1 Prozent aller Menschen in
Deutschland ein Rückenleiden haben. Viele dieser Beschwerden
entstehen durch zu geringe oder zu starke Belastung der
Rückenmuskulatur. Schmerzen im Rücken, die akut auftreten und nach
kurzer Zeit wieder verschwinden, kennt jeder. Die große Gefahr liegt
bei jeden Rückenleiden, die nicht wieder verschwinden, deren Verlauf
also chronisch ist. Arbeitnehmer ließen sich im vergangenen Jahr
durchschnittlich 13 Tage wegen Rückenschmerzen krankschreiben.

An dritter Stelle der traurigen Bilanz der Volkskrankheiten stehen
Störungen des Fettstoffwechsels, wie Diabetes und Fettleibigkeit.
Rund 60 Prozent der Deutschen sind nach Angaben des Europäischen
Statistikamtes Eurostat übergewichtig.

Die Maßnahmen: über Versicherungsschutz und Süßigkeiten

Die Gefahren durch Hypertonie, Rückenschmerzen und
Fettstoffwechselkrankheiten können durch ausgewogene Ernährung und
mehr Bewegung reduziert werden. Doch gerade das fällt vielen so
schwer. Im Schnitt essen Deutsche 30 Kilogramm Süßigkeiten und zum
Mittag am liebsten eine Currywurst. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch
von Zigaretten liegt bei 1.000 Stück, der Verzehr von Wodka bei 40
Flaschen. Die beste Absicherung gegen Volkskrankheiten, nämlich einen
gesunden Lebenswandel, können die wenigsten umsetzten.

Wer die Süßigkeiten nicht weglassen kann, sollte diese zumindest
reduzieren und dafür sorgen, dass er im Ernstfall gut abgesichert
ist. Dies ist nicht selbstverständlich, wie Marc Brammer,
Geschäftsführer von Vergleich.de weiß: "Über neunzig Prozent aller
Deutschen fühlen sich gut versichert. Leider kennen aber weniger als
die Hälfte aller Deutschen die Risiken, gegen die sie sich absichern
müssten." Im Krankheitsfall ist das Leistungsspektrum der jeweiligen
Krankenkasse von Bedeutung. Der gewählte Tarif sollte auf jeden Fall
ambulante und stationäre Aufenthalte absichern, damit sowohl akute
als auch chronische Krankheitsverläufe gut behandelt werden können.
"Gerade im ambulanten Bereich ist darauf zu achten, dass Kuren und
der offene Heil- und Hilfsmittelkatalog versichert sind", sagt
Brammer. Letzter enthalte zum Beispiel die Übernahme von Akupunktur
zur Behandlung von Rückenleiden oder ambulante Kuren als Maßnahmen
gegen Fettleibigkeit.

Oft führen diese Krankheiten auch zur Berufsunfähigkeit. Insgesamt
wird ein Drittel aller Arbeitnehmer bis zum Rentenbeginn
berufsunfähig. Insgesamt wird ein Drittel aller Arbeitnehmer bis zum
Rentenbeginn berufsunfähig. Dies zeigt, dass der Schutz vor
Berufsunfähigkeit zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt gehört.
Doch nur rund 20 Prozent aller Deutschen besitzen eine
Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenige wissen, dass sich die
staatliche Unterstützung bei Berufsunfähigkeit auf eine "gesetzliche
Erwerbsminderungsrente" beschränkt. Diese gesteht dem Bundesbürger,
der erwerbsunfähig wird, nach Überwindung einer sehr strikten
Zugangsvoraussetzung eine monatliche Rente im Umfang von 30 Prozent
seines bisherigen Bruttolohnes zu. Da davon die wenigsten Menschen
leben können, empfiehlt sich hier die private Absicherung.

Für Betroffene und deren Familien sind Krankheit und
Berufsunfähigkeit mit großen psychischen Belastungen verbunden. Hier
kann eine vorausplanende Absicherung zumindest den finanziellen
Aufwand mindern. Noch einschneidender sind Todesfälle im familiären
Umfeld. Auch hier gilt: Wer sich durch eine Risikolebensversicherung
dagegen absichert, hat in diesen dunklen Stunden wenigstens eine
Wolke weniger, die den Himmel verdeckt.

Die eigens von vergleich.de zusammengestellte Infografik zu den
häufigsten Volkskrankheiten und weiteren damit zusammenhängenden
statistischen Informationen können gegen Nennung der Quelle gerne
verwendet werden.

Über Vergleich.de:

vergleich.de ist ein unabhängiges und objektives
Verbraucherportal, das seinen Nutzern Vergleiche und Informationen
aus den Bereichen Finanzierung, Geldanlage und Versicherung bietet.
Als aktuelle und kritische Webseite macht vergleich.de den Markt
transparent und hilft seinen Nutzern dabei, den idealen Anbieter für
sich zu finden. Verbraucher können über 100 Finanzprodukte, mehr als
140 Kontenanbieter und rund 100 Versicherungsgesellschaften
miteinander vergleichen. Testsiegel, einzelne Produkttests und die
Meinung anderer Nutzer erleichtern die Entscheidung für ein
bestimmtes Produkt.



Pressekontakt:
Michaela Reimann
Group Communications Manager
Vergleich.de Gesellschaft für Verbraucherinformation mbH
Klosterstraße 71
10179 Berlin
Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
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E-Mail: michaela.reimann@vergleich.de
Internet: www.vergleich.de
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