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Pflegereform darf nicht im Koalitionschaos versinken

Geschrieben am 20-09-2011

Berlin (ots) - Zur aktuellen Diskussion über die Finanzierung der
Pflegereform erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Die Regierungsparteien stehen im Wort, endlich eine Pflegereform
auf den Weg zu bringen, die zu einer spürbaren Verbesserung der
Menschen mit Pflegebedarf und der pflegenden Angehörigen führt. Der
aktuelle Unionsvorschlag, Gelder aus der Rentenkasse abzuzweigen,
wäre in seiner Auswirkung fatal. Denn dieser Raubbau kann vielleicht
kurzfristig den Koalitionsstreit um die Pflegefinanzierung befrieden,
langfristig ist er jedoch kein tragfähiges Modell. Zudem würden die
zusätzlichen Rentenmittel fehlen, um sie für mehr Prävention und
Rehabilitation sowie gegen die ausufernde Altersarmut einzusetzen.
Über Beitragssenkungen sollte erst dann nachgedacht werden, wenn das
Leistungsniveau der Renten wieder stimmt.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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