ATHENA-Daten, die bei der International Papillomavirus Conference vorgestellt wurden, zeigen Wirksamkeit des cobas® HPV Test für erstes Gebärmutterhalskrebs-Screening von Roche
Geschrieben am 20-09-2011 |   
 
 Berlin (ots/PRNewswire) - 
 
              - Daten ergeben, dass der cobas(R) -HPV Test, der die HPV 16 
    und 18-Genotypen individuell erkennen kann, bessere Risikoabschätzung für 
               HPV-positive Frauen mit besonders hohem Risiko bietet 
                - Eine separate Studievon niederländischen HPV-Experten 
               bestätigt Verwendung des cobas -HPV-Tests für erstes 
        Gebärmutterhalskrebs-Screening zur Entdeckung von 14 risikoreichen 
                                     HPV-Typen 
 
   Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) hat heute Daten einer 
Sub-Analyse der bahnbrechenden ATHENA (Addressing THE Need for 
Advanced HPV Diagnostics )-Studie, die zeigt, dass HPV-DNA-Tests, 
darunter auch der Roche cobas-HPV-Test, zu einer ersten Erkennung von 
Gebärmutterhalskrebs dienen kann. Die Daten wurden online auf The 
Lancet Oncology veröffentlicht und anlässlich der 27. jährlich 
stattfindenden International Papillomavirus Conference (IPV) 
vorgestellt. 
 
   Die ATHENA-Daten haben ergeben, dass Frauen mit HPV 16 und/oder 
18, den beiden Genotypen, die in etwa 70 Prozent der Fälle von 
Gebärmutterhalskrebs festgestellt werden, wichtige prädiktive 
Informationen erhalten haben, mit denen das Risiko einer Erkrankung 
an Gebärmutterhalskrebs einer Frau bestimmt werden konnte. 
 
   Aktuelle Richtlinien zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs 
erlauben entweder Zytologie (Pap-Test) oder Zytologie pls 
HPV-DNA-Tests, um das Risiko von Gebärmutterhalskrebs zu bestimmen. 
Jedoch zeigten Daten, dass HPV-DNA-Tests als erstes (oder 
First-Line)-Screening den Gebärmutterhalskrebs früher als die 
Zytologie allein identifizieren konnten. Diese Ergebnisse zeigen, 
dass HPV-Tests mit separatem HPV 16 und HPV 18-Nachweis eine 
sensiblere und effizientere Strategie für Gebärmutterhalskrebs 
bieten, als Methoden, die ausschliesslich auf der Zytologie basieren. 
 
   "Die ATHENA-Studie bietet weiterhin eine Vielzahl von Daten zur 
Verbesserung von HPV-Screening", so Mark H. Stoler, MD, Professor und 
Vizedirektor für Klinische Pathologie und Zytopathologie am 
University of Virginia Health System. "Diese neuen Daten zeigen, dass 
HPV-Tests ein effizientes, zuverlässiges und potentiell 
kostengünstiges primäres Screening-Instrument darstellen. Ausserdem 
würde die Verwendung der Genotypisierung HPV 16 und 18 durch den 
cobas-HPV-Test oder Reflex-Zytologie einen rationalen Ansatz zur 
Bestimmung der HPV-positiven Frauen bieten, die eine sofortige 
Behandlung benötigen." 
 
   Der cobas-HPV-Test ist der einzige Screening-Test weltweit, der 
die Genotypen 16 und 18 individuell ausmachen kann und gleichzeitig 
12 andere risikoreiche HPV-Genotypen erkennen kann. 
 
   cobas-HPV-Test für erstes Screening in den Niederlanden 
zugelassen 
 
   In einer separaten Studie, die online vom Journal of Clinical 
Microbiology, einem Team von niederländischen HPV-Experten unter der 
Leitung von Danielle Heideman, PhD, durchgeführt wurde, hat das 
HPV-Instrument für hohes Risiko, den cobas-HPV-Test, zum ersten 
Screening für Gebärmutterhalskrebs klinisch validiert. Die 
Niederlande sind das erste europäische Land, das HPV-Tests für erste 
Screenings bei Gebärmutterhalskrebs verwendet. 
 
   Informationen zum klinischen Versuch ATHENA von Roche   
 
   Die ATHENA-Studie von Roche zum cobas-HPV-Test ist die grösste 
Zulassungsstudie in den USA zum Gebärmutterhalskrebs-Screening, mit 
mehr als 47.000 Frauen. Die Studie soll aktuelle medizinische und 
wissenschaftliche Fragen zur Wichtigkeit von Tests auf 
Hochrisiko-HPV-Genotypen beim Screening auf Gebärmutterhalskrebs 
beantworten, klinische Informationen über die spezifischen 
HPV-Genotypen sollen geliefert werden, bei denen für die Frauen das 
höchste Risiko für das Entstehen von Gebärmutterhalskrebs besteht. 
Die Ergebnisse zeigten, dass der cobas-HPV-Test vergleichbar ist mit 
dem aktuellen Standardtest. Die Ergebnisse zeigten auch, dass 1 von 
10 Frauen im Alter ab 30 Jahren, bei denen der cobas-HPV-Test ein 
positives Testergebnis auf die HPV-Genotypen 16 und/oder 18 ergab, 
eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs vorlag, obwohl der Befund 
ihres Pap-Tests normal war. 
 
   Informationen zum cobas-HPV-Test   
 
   Der cobas-HPV-Test von Roche ermittelt simultan sowohl 12 
Hochrisiko-HPV-Typen gleichzeitig als zusammengefasstes Ergebnis 
(HPV-Typen 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 66 und 68) als 
auch die HPV-Genotypen 16 und 18 einzeln. Roche erhielt die 
FDA-Zulassung für den cobas-HPV-Test im April 2011 und brachte den 
cobas-HPV-Test 2009 in Ländern auf den Markt, die die 
CE-Kennzeichnung anerkennen. 
 
   Informationen zum das Humanen Papillomvirus und 
Gebärmutterhalskrebs 
 
   Die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs ist eine anhaltende 
Infektion mit Humanen Papillomviren: Über 99 Prozent aller 
Gebärmutterhalskarzinome weltweit werden mit HPV in Verbindung 
gebracht. Von den mehr als 118 unterschiedlichen HPV-Typen werden 
13-16 zurzeit als Hochrisiko-Typen für das Entstehen von 
Gebärmutterhalskrebs sowie von Läsionen, die Krebsvorstufen 
darstellen, eingestuft. Die HPV-Typen 16 und 18 wurden als die 
Genotypen mit dem höchsten Risiko identifiziert und in etwa 70 
Prozent aller Gebärmutterhalskarzinome nachgewiesen. Ein 
Nukleinsäuretest (DNA-Test) ist eine empfindliche, nicht invasive 
Methode zum Nachweis einer HPV-Infektion. 
 
   Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die Zahl der 
Neuerkrankungen an Gebärmutterhalskrebs auf jährlich 470.000. 
 
   Informationen zu Roche   
 
   Roche mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) ein führendes, 
forschungsorientiertes Unternehmen, ist spezialisiert auf die beiden 
Geschäfte Pharma und Diagnostik. Als weltweit grösstes 
Biotech-Unternehmen entwickelt Roche klinisch differenzierte 
Medikamente für die Onkologie, Virologie, Entzündungs- und 
Stoffwechselkrankheiten und Erkrankungen des Zentralnervensystems. 
Roche ist auch der weltweit bedeutendste Anbieter von 
In-vitro-Diagnostik und gewebebasierten Krebstests sowie ein Pionier 
im Diabetesmanagement. Medikamente und Diagnostika, welche die 
Gesundheit, die Lebensqualität und die Überlebenschancen von 
Patienten entscheidend verbessern, sind das strategische Ziel der 
personalisierten Medizin von Roche. 2010 beschäftigte Roche weltweit 
über 80.000 Mitarbeitende und investierte mehr als 9 Milliarden 
Schweizer Franken in die Forschung und Entwicklung. Der Konzern 
erzielte einen Umsatz von rund 47,5 Milliarden Schweizer Franken. 
Genentech, USA, ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der 
Roche-Gruppe. An Chugai Pharmaceutical, Japan, hält Roche die 
Mehrheitsbeteiligung. Weitere Informationen: http://www.roche.com. 
 
   Alle in dieser Pressemitteilung erwähnten oder verwendeten 
Handelsmarken sind gesetzlich geschützt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Jacqueline Wallach, Leiterin Kommunikation, Roche Molecular 
Systems, Inc., Tel. +1-925-730-8114, oder Amy Berry, Roche Molecular 
Systems, amy.berry@contractors@roche.com, Tel. +1-415-793-2258
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