DGUV kompakt: Flow oder Burnout? Beschäftigte empfinden Stress im Job unterschiedlich
Geschrieben am 19-09-2011 |   
 
 Berlin (ots) - Stress und Druck bei der Arbeit müssen nicht  
zwangsläufig zu Burnout führen. Viele Beschäftigte erleben in  
herausfordernden Jobsituationen so genannte Flow-Zustände, die  
euphorische Gefühle bewirken können. Die Bedingungen für einen Flow  
statt eines Burnouts thematisiert ein Beitrag der neuesten Ausgabe  
von DGUV Kompakt. Aber wann kommt es zu einem Burnout-Syndrom - und  
wann haben Beschäftigte "Flow"-Erlebnisse? Die Antworten lassen sich  
für die Prävention psychischer Fehlbelastungen nutzen.  
 
   "In der Prävention von psychischen Fehlbelastungen sind  
Flow-Zustände sehr interessant", sagt Dr. Hiltraut Paridon,  
Psychologin am Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) in  
Dresden. "Flow" beschreibt einen Zustand, in dem man völlig eins ist  
mit dem, was man gerade tut. Dabei spielt es keine Rolle, um welche  
Art von Arbeit es sich handelt. Wichtig ist: Sie soll die  
Beschäftigten weder unter- noch überfordern. Flow-Erlebnisse  
vermitteln Glücksgefühle und motivieren bei der Arbeit. "Um  
psychische Fehlbelastungen zu vermeiden, kann es demnach eine  
erfolgreiche Strategie sein, Beschäftigten konkrete, individuell auf  
sie zugeschnittene Ziele zu setzen. Diese sollten sie herausfordern  
und ihnen die Möglichkeit geben, über sich hinauszuwachsen, sie aber  
nicht überanstrengen", so Paridon.  
 
   Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie das IAG  
unterstützen Arbeitgeber mit maßgeschneiderten Beratungen, Seminaren  
und Schulungen bei der Vorbeugung von psychisch bedingten  
Überlastungen ihrer Beschäftigten. Weiteres Thema in DGUV Kompakt ist 
das neue Projekt "ErgoKiTa" von gesetzlicher Unfallversicherung und  
der Universität Frankfurt. Ziel des Projekts ist es, die  
gesundheitliche Situation von Erziehern und Erzieherinnen besonders  
im Bereich der Muskel-Skelett-Erkrankungen zu verbessern.  
 
   DGUV Kompakt ist das politische Informationsmedium der DGUV - mit  
Statements zu aktuellen Themen der gesetzlichen Unfallversicherung  
und Nachrichten aus den Bereichen Prävention, Rehabilitation und  
Forschung. DGUV Kompakt erscheint zehnmal im Jahr und ist kostenlos  
erhältlich. 
 
   Die neue Ausgabe von DGUV Kompakt kann hier heruntergeladen  
werden: http://www.dguv.de/inhalt/presse/dguv-kompakt/pdf  
 
   Kostenloses Abonnement:  
http://www.dguv.de/inhalt/presse/dguv-kompakt/anmeld/index.jsp 
 
 
 
Pressekontakt: 
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) 
Pressestelle 
Stefan Boltz 
Tel.: 030-288763768 
E-Mail: presse@dguv.de 
Fax: 030-288763771
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