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EMO Hannover 2011 - Weltleitmesse der Metallbearbeitung wieder auf Rekordniveau (mit Bild)

Geschrieben am 15-09-2011

Hannover (ots) -

Messe präsentiert Trends und Innovationen unter dem Motto
"Werkzeugmaschinen und mehr"

Unmittelbar vor Eröffnung präsentiert sich die EMO Hannover 2011,
die Weltleitmesse für die Metallbearbeitung, in hervorragender
Verfassung. Anlässlich der Auftaktpressekonferenz zur Messe berichtet
Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2011: "Die
Ausstellerzahl liegt nahezu auf gleichem Niveau wie 2007. Und das war
eine der besten Veranstaltungen, die wir je hatten. Deshalb sind wir
sehr zuversichtlich, dass die EMO Hannover 2011 auch genauso
erfolgreich wird wie beim letzten Mal."

Vom 19. bis 24. September 2011 zeigen 2 037 Hersteller aus 41
Ländern unter dem Motto "Werkzeugmaschinen und mehr" ihre neuen
Lösungen und Dienstleistungen für die Industrieproduktion. "Weltweit
sind intelligente Lösungen für Produkte und Prozesse gefragt",
erläutert Elsinghorst. Die Firmen hätten auch in der Krise ihre
Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen fortgeführt. Ergebnisse mit
den zentralen Themen Produktivität und Genauigkeit, Nachhaltigkeit
und Produkt begleitende Dienstleistungen werden auf der EMO zu sehen
sein.

Die EMO Hannover 2011 belegt in 16 Hallen 176 000 m²
Nettoausstellungsfläche. Das sind 290 000 m² Bruttofläche und
entspricht 40 Fußballfeldern.

Vielfältige Rahmenveranstaltungen zeigen Trends in der
internationalen Produktionstechnik

Nicht nur die Aussteller zeigen ein vielfältiges Produktspektrum.
"Die EMO als Veranstaltung thematisiert im Rahmenprogramm auch Trends
und stößt Entwicklungen an", so Elsinghorst. "Sie bietet ein Mehr an
Information für den Fachbesucher."

So wird das Megathema Nachhaltigkeit im Rahmen eines zweitägigen
internationalen Kongresses ausgiebig diskutiert. Anwender und
Hersteller stellen Anforderungen und Lösungsoptionen aus
industrieller Sicht dar. Vertreter der Wissenschaft zeigen Potenziale
auf. Die Sonderschau Blue Competence des VDW rundet das Thema
Nachhaltigkeit ab. Unter dieser Marke präsentieren rd. 30 Firmen ihre
Lösungen für Nachhaltigkeit in der Industrieproduktion mit dem
Schwerpunkt Energieeffizienz.

Außerdem rückt die Luftfahrtindustrie als eine wichtige
Kundengruppe mit großem Potenzial in den Fokus. Der massive Ausbau
der weltweiten Flugzeug- und Zulieferindustrie sowie die Verwendung
von immer mehr Titan und faserverstärkten Kunststoffen, um Treibstoff
einzusparen, führen zu neuen Anforderungen an die Technik. Professor
Berend Denkena, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen
mit Sitz in Hannover, organisiert einen Kongress zur EMO mit dem
Titel "Neue Fertigungstechnologien in der Luft- und Raumfahrt". Er
wird ebenfalls von einer Sonderschau begleitet, die eine komplette
Prozesskette für die Titanbauteilfertigung zeigt.

Als drittgrößter Exportmarkt für die deutsche
Werkzeugmaschinenindustrie und zehntgrößter Markt weltweit rückt
Russland immer stärker in den Blickpunkt. Ein EMO-Fokus Russland mit
dem Titel "Rohstoff-Devisen locken Produktionsausrüster" informiert
über Grundlagen für ein erfolgreiches Russlandgeschäft.

Um auch in Zukunft kreativ zu bleiben und neue Ideen zu
entwickeln, benötigt die Werkzeugmaschinenindustrie bestens
qualifizierte Nachwuchskräfte. Mit der Jugendsonderschau
"Maschinenbauer - Job mit Power", ein Klassiker auf den Messen des
EMO-Organisators VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken),
wird sie während der gesamten Messelaufzeit über die Branche,
Metallberufe, Anforderungen, Ausbildungsinhalte und
Karrieremöglichkeiten im Werkzeugmaschinenbau informieren. Eingeladen
werden rd. 7 000 Jugendliche aus technischen Gymnasien sowie
technischen Fach- und Berufsschulen aus dem norddeutschen Raum.

Werkzeugmaschinenindustrie in robuster wirtschaftlicher Verfassung

Die EMO Hannover 2011 findet in einem derzeit wieder
turbulenteren Marktumfeld statt. Sie wird jedoch zeigen, wie es mit
der Investitionsgüterindustrie weitergeht. Derzeit sind die deutsche
Werkzeugmaschinenindustrie und ihre Abnehmerbranchen in einer
robusten Verfassung. Die Branche geht von einem Produktionszuwachs
von 30 Prozent aus und wird damit annähernd das Vorkrisenniveau
erreichen. "Für das zweite Halbjahr erwarten wir weitere
Nachfrageimpulse von der EMO", sagt Detlev Elsinghorst.



Pressekontakt:
Sylke Becker
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit VDW, Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 756081-33
Telefax: +49 69 756081-11
E-Mail: s.becker@vdw.de


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