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Loewenstein fordert Vermittlungsverfahren - Steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung für Erreichen der Klimaziele zwingend notwendig

Geschrieben am 14-09-2011

Berlin (ots) - Vor seiner Teilnahme am morgigen Energiegipfel bei
der Bundeskanzlerin fordert der Präsident des Zentralverbandes des
Deutschen Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, die
Bundesregierung auf, endlich ein Vermittlungsverfahren zum Gesetz
über die steuerliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen an
Wohngebäuden einzuleiten.

Loewenstein wörtlich: "Es kann nicht sein, dass ein so wichtiges
Gesetz auf dem Altar parteipolitischer Auseinandersetzungen geopfert
wird. Wir brauchen die steuerliche Absetzbarkeit von
Sanierungsmaßnahmen als drittes Standbein neben den
Zinsverbilligungen und den Zuschüssen aus dem
CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW. Bereits im ersten Halbjahr
2011 sind die Anträge auf Förderung bei der KfW um 60 %
zurückgegangen. Das beweist eines: Haus- und Wohnungseigentürmer
warten ab. Einen derartigen Investitionsattentismus können wir uns
nicht leisten. Daher noch einmal unser Appell, das
Vermittlungsverfahren einzuleiten.

Für das mittelständische Baugewerbe ist es dabei zunächst
unerheblich, ob die Absetzbarkeit progressionsabhängig oder
proportional gestaltet wird, wie im Bundesrat bereits diskutiert.
Entscheidend ist die steuerliche Förderung der energetischen
Sanierung an sich."



Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de


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