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FT: Flensburger Tageblatt

Geschrieben am 12-09-2011

Flensburg (ots) - Es war eine klare Ansage von Kanzlerin Angela
Merkel: Europa und der Euro müssen gerettet werden - ein
Ausscheiden einzelner Staaten aus der Währungsunion sei nicht
vorgesehen. Und dann faselt der Vorsitzende einer Nischenpartei in
Regierungsverantwortung, FDP-Chef Philipp Rösler, über einen
"geordneten" Bankrott Griechenlands. In aller Öffentlichkeit! Und
selbst in Merkels Union wird plötzlich der Ausschluss Griechenlands
aus der Euro-Zone gefordert. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines
Dilettantismus, der nur Schaden anrichtet und die Probleme
vergrößert statt sie zu lösen. Nein, eine klare politische Linie in
der Schuldenkrise ist bei der Bundesregierung nicht zu erkennen.
Wenn aber noch nicht einmal auf nationaler Ebene eine mögliche
Antwort auf die aktuellen Herausforderungen gefunden werden kann -
wie soll das dann auf der weitaus komplizierteren europäischen Ebene
gelingen?



Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de


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