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Der Tagesspiegel: Innenministerium warnt: Terrorgefahr wächst, wenn Al Qaida in Libyen an Waffen herankommt

Geschrieben am 02-09-2011

Berlin (ots) - Berlin - Das Bundesinnenministerium warnt davor,
dass angesichts der chaotischen Zustände in Libyen islamistische
Terroristen an Waffen herankommen. "Wenn durch den Zusammenbruch des
Gaddafi-Regimes Waffen in die Hände von Al Qaida im islamischen
Maghreb geraten, wird für Nordafrika die Gefahr von Anschlägen und
Entführungen noch zunehmen", sagte Staatssekretär Klaus-Dieter
Fritsche (CSU) im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe).
Die Al-Qaida-Filiale in Nordafrika war vor fünf Jahren von der
algerischen Terrorgruppe GSPC gegründet worden, inzwischen haben sich
mehrere Gruppierungen militanter Islamisten, auch aus Libyen,
angeschlossen. Al Qaida im islamischen Maghreb hat bereits zahlreiche
Anschläge verübt.

Fritsche betonte, die Situation in Libyen sei schwer zu
überblicken. "Es ist unsere Pflicht, die Übergangsregierung zu
unterstützen, damit das Land stabilisiert wird", sagte der
Staatssekretär.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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