(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend September 2011: Union legt bei Sonntagsfrage zu, Grüne verlieren

Geschrieben am 01-09-2011

Köln (ots) -

Sperrfrist: 01.09.2011 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Sperrfrist für alle Ergebnisse:

- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr
- für Printmedien: Freitagsausgaben

Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends legt die
Union gegenüber dem Vormonat um drei Punkte zu und erreicht 35
Prozent. Die SPD kommt unverändert auf 28 Prozent. Die FDP bleibt
unverändert bei vier Prozent. Die Grünen verlieren drei Punkte und
kommen auf 20 Prozent. Die Linke verliert einen Punkt und erreicht
sieben Prozent. Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen
hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis
Mittwoch dieser Woche 1.502 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch
befragt.

Die überzeugendsten Politiker in Deutschland sind in diesem Monat
Verteidigungsminister Thomas de Maizière und SPD-Fraktionschef
Frank-Walter Steinmeier. Mit ihrer Arbeit sind jeweils 57 Prozent der
Deutschen zufrieden. Die Zustimmung für de Maizière bleibt damit
unverändert, Steinmeier legt um drei Punkte zu. Beide teilen sich
damit den ersten Platz der abgefragten Spitzenpolitiker. Auf Platz
drei folgt SPD-Politiker Peer Steinbrück mit einer Zustimmung von 56
Prozent (+3) vor Finanzminister Wolfgang Schäuble, der mit einer
Zustimmung von 52 Prozent (-5) den vierten Platz belegt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel gewinnt gegenüber dem Vormonat zwei
Punkte hinzu. Mit ihrer Arbeit sind 47 Prozent der Deutschen
zufrieden. Damit liegt sie zusammen mit Umweltminister Norbert
Röttgen (47 Prozent, +5) auf dem fünften Platz. Schlusslicht der
abgefragten Spitzenpolitiker ist Außenminister Guido Westerwelle, mit
dessen Arbeit 20 Prozent der Deutschen zufrieden sind (-4).

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in
Deutschland ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.002 Befragte, Sonntagsfrage: 1.502 Befragte
- Erhebungszeitraum: 29.08.2011 bis 30.08.2011;
Sonntagsfrage: 29.08.2011 bis 31.08.2011
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%



Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch
Tel. 0221 220 7121, kristina.bausch@wdr.de

WDR Chefredaktion, Ingmar Cario
Tel. 0221-220-1804, ingmar.cario@wdr.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

350114

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Niebel lehnt Entwicklungshilfe für Libyen ab Düsseldorf (ots) - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat es nach der Pariser Libyen-Konferenz abgelehnt, das nordafrikanische Land mit Geldern der Entwicklungszusammenarbeit auszustatten. "Libyen ist kein klassisches Entwicklungsland", sagte der FDP-Politiker der Rheinischen Post (Freitag-Ausgabe). Er habe für die unmittelbare Versorgung der Bevölkerung bereits im Juni sieben Millionen Euro Nothilfe zugesagt. "Darüber hinaus wird es keine bilaterale Entwicklungszusammenarbeit geben", betonte der Minister. Libyen sei ein reiches mehr...

  • Rheinische Post: FDP fordert gemeinsame Lösung im Streit über Finnland-Bonus Düsseldorf (ots) - Im Streit mit Finnland über besondere Sicherheiten für Hilfskredite an Griechenland hat die FDP eine gemeinsame Lösung für alle Euroländer gefordert. "Es kann in einem gemeinsamen Währungsraum keine Extrawürste für einzelne geben", sagte FDP-Fraktionsvize Volker Wissing der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Sicherheiten für einzelne Länder sind schwer vermittelbar. Die Finanzminister müssen nach einer Lösung suchen, die für alle Euroländer gemeinsam gilt", sagte der für die Finanzpolitik mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Linke Reformflügel der Linkspartei drängt Fraktionsvize Dietmar Bartsch zur Kandidatur für den Parteivorsitz Halle (ots) - Der frühere Bundesgeschäftsführer und stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, soll Vorsitzender der Linkspartei werden. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Parteikreise. Nach Informationen des Blattes ist der 53-Jährige dazu bereit. Vertreter des Reformflügels der Partei drängten Bartsch, seine Kandidatur nach den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, spätestens aber nach dem Programmparteitag in Erfurt mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Koalition verteidigt Euro-Politik trotz Ablehnung der Bürger Köln (ots) - Trotz der deutlichen Ablehnung des Euro-Rettungsschirms durch die Bevölkerung ver-teidigt die schwarz-gelbe Koalition ihre Politik. Man müsse "die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Michael Meister, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). Die Alternativen zur Regierungspolitik aber "würden die Gefahren und Risiken nur verstärken." Deutschland habe die europäische Debatte um einen Weg aus der Finanzkrise in die richtige Richtung mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Kieler Universität duldet Studenten im 108. Semester Lübeck (ots) - Das ist wohl einsamer Rekord in Deutschland: An der Christian-Albrechts-Universität (CAU) in Kiel ist ein Medizin-Student im 108. Fachsemester eingeschrieben. Das berichten die Lübecker Nachrichten (Freitag-Ausgabe) mit Bezug auf Uni-Angaben. An eine Zwangsexmatrikulation des ewigen Studenten ist nicht gedacht. "Wir schwingen nicht die große Keule", sagte Unisprecher Boris Pawlowski der Zeitung. In Kiel seien 239 Studierende inzwischen im 31. Fachsemester oder höher eingeschrieben. Angesichts des zum Wintersemester mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht