| | | Geschrieben am 01-09-2011 VDE: Smart Home-Lösungen erreichen Massenmarkt / VDE-Studie: Jeder fünfte Verbraucher will intelligente Lösungen für vernetztes Wohnen/Datensicherheit entscheidet über Akzeptanz und Markterfolg
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 Frankfurt a.M. (ots) - Es findet im Netz den billigsten Strom,
 schließt automatisch Fenster und Türen und lässt Haushaltsgeräte in
 Echtzeit miteinander kommunizieren - das intelligente, umfassend
 vernetzte Zuhause der Zukunft. Welches Marktpotenzial solchen "Smart
 Home"-Lösungen zugerechnet werden kann, zeigt jetzt eine
 Verbraucherstudie des VDE. Demnach möchte bereits jeder fünfte
 Bundesbürger sein Wohnumfeld mit intelligenter Technik ausstatten -
 und das möglichst bald.
 
 Eine deutlich gestiegene Nachfrage erkennt die Studie bei der
 "Smartphone Generation", die ihr "Zuhause 2.0" per Touchscreen
 steuern möchte. Allerdings hegen immer noch viele Verbraucher Zweifel
 an der Informationssicherheit oder fürchten eigene Kontrollverluste
 durch die Hausautomation. "Wenn es um die Privatsphäre geht, hat
 Sicherheit immer einen besonders hohen Stellenwert", meint dazu der
 VDE-Vorstandsvorsitzende Dr. Ing. Hans Heinz Zimmer. Überzeugende
 Sicherheitsstandards seien deshalb der Schlüssel zu noch mehr
 Marktakzeptanz. "Wir bringen die Normung voran, bieten einen
 umfassenden Testservice und setzten uns als Verband für höchste
 Sicherheitsniveau ein. Denn davon versprechen wir uns nicht zuletzt
 einen deutlichen Wachstumsschub für unseren Wirtschaftsstandort",
 erklärt Zimmer.
 
 Beste Aussichten für den Binnenmarkt
 
 Schon heute ist absehbar: Der Binnenmarkt für "Smart
 Home"-Produkte zieht spürbar an. Laut einer aktuellen Studie der
 VDI/VDE Innovation + Technik GmbH wird der Markt für "Smart
 Home"-Anwendungen in Deutschland von derzeit rund zwei Milliarden
 Euro über 2,3 Milliarden Euro in 2015 auf etwa 19 Milliarden Euro im
 Jahr 2025 anwachsen. Das entspricht jährlichen Zuwachsraten von
 mindestens 2,8 Prozent bis 2015 und einer Wachstums¬prognose von
 jährlich 23,5 Prozent zwischen 2015 und 2025. Als wesentliche
 Voraussetzung für den Erfolg künftiger Breitenanwendungen gilt
 allerdings das reibungslose und sichere Zusammenspiel aller
 Systemkomponenten und die Entwicklung funktionierender Schnittstellen
 zu einem intelligenten Stromnetz der Zukunft - dem sogenannten "Smart
 Grid". Vor diesem Hintergrund treibt der VDE seine Bemühungen um
 einheitliche Sicherheitsstandards und Normen kontinuierlich voran -
 etwa über ein neues "VDE EDL Testsystem" des Offenbacher
 VDE-Instituts oder die Bildung einer breit angelegten Fokus-Gruppe
 zur "Smart Grid Informationssicherheit". Das Normungsthema "Privacy
 by Design", das auch vom Bundesbeauftragten für
 Informationssicherheit und Datenschutz mit hoher Priorität verfolgt
 wird, ist dabei eines von mehreren aktuellen Themen, denen sich die
 VDE-Normungsexperten widmen.
 
 Der VDE auf der IFA 2011
 
 Was technisch schon jetzt möglich ist und wie es um den Schutz der
 Privatsphäre und der persönlichen Daten steht, präsentiert das
 VDE-Institut in Halle 11.1, Stand 6 vom 02. bis 07. September auf der
 Internationalen Funkausstellung in Berlin.
 
 Über den VDE:
 
 Der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik
 (VDE) ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000
 Studierende, 4.000 Young Professionals) und 1.100 Mitarbeitern einer
 der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE
 vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach.
 VDE-Tätigkeitsfelder sind der Technikwissenstransfer, die Forschungs-
 und Nachwuchsförderung für die Schlüsseltechnologien. Die Sicherheit
 in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik
 als nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung
 von Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Das VDE-Zeichen,
 das 63 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste
 Sicherheitsstandards. Die Technologiegebiete des VDE:
 Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik,
 Mikro- und Nanotechnik sowie Automation.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Melanie Mora, Tel.: 069 6308-461, E-Mail: melanie.mora@vde.com
 
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