(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Westerwelle

Geschrieben am 29-08-2011

Rostock (ots) - Egal, was Guido Westerwelle noch tut oder lässt:
Er wird in der Politik auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Die
Öffentlichkeit ist seiner überdrüssig, seine Partei empfindet ihn nur
noch als Ballast. Als Außenminister hätte sich Westerwelle neu
erfinden müssen. Doch er ist ganz der Alte geblieben: laut, schrill,
rechthaberisch. Für einen Oppositionspolitiker sind das überaus
nützliche Qualitäten. Für einen Staatsmann und Chefdiplomaten genau
die falschen. Als Westerwelle versuchte umzuschalten, war es längst
zu spät. Und das Rechthaberische hat er sich gar nicht abgewöhnen
können. Jetzt ist er unten durch und wird als größte Fehlbesetzung
aller Zeiten geschmäht. Der Außenminister hat jetzt nur noch eine
Aufgabe. Er muss als Sündenbock für die absehbaren Niederlagen der
FDP bei den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin herhalten.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

349321

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur elektronischen Fußfessel Halle (ots) - Alle Bundesländer wollen bis zum Jahresende ihre Teilnahme an der zentralen Fußfessel-Überwachung gefährlicher Straftäter erklären. Aber Sachsen-Anhalt ist spät dran. Da sind viele andere Länder schon weiter. Zum Beispiel liegt in Sachsen bereits ein entsprechender Regierungsbeschluss vor, in Thüringen beschäftigt sich die Landesregierung heute mit dem Thema. Sachsen-Anhalt muss sich sputen. Es wäre gut, wenn sich das Justizministerium nicht durch Verzögerungen bei ebenso absehbaren wie dringend nötigen Projekten blamiert. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu FDP und Westerwelle Halle (ots) - Nach dem Ausscheiden des Sündenbocks Westerwelle dürften die inhaltlichen Defizite der Partei deutlicher denn je zu Tage treten. Von einem "mitfühlenden Liberalismus", wie ihn Rösler ankündigte, sind nicht einmal Konturen erkennbar. Während die Menschen im Land sich um die Zukunft des Euro, das Wirtschaftswachstum und schwindelerregende Staatsdefizite sorgen, beharrt die FDP auf Steuersenkungen. Während die Aktienkurse einbrechen und die Finanzmärkte verrückt spielen, setzt die Partei auf Aktien und Finanzprodukte mehr...

  • RNZ: "Gesamtpaket" - RNZ-Kommentar zur Fußfessel Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries Mehr Sicherheit durch modernste Technik: Die Justizminister der Länder sind voll des Lobes für das neue Technikzentrum, das sie für die Überwachung von bis zu 500 entlassenen Straftätern schaffen wollen. Doch die Feierlaune wird getrübt: Eine "riskante Beruhigungspille", warnt die Polizeigewerkschaft. Also: Größere Gefährdung statt größerer Sicherheit? Klar ist, dass die elektronische Überwachung nicht das Allheilmittel sein kann, um rückfallgefährdete Schwerstkriminelle im Zaum zu halten. mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · E-10-SPRIT Ulm (ots) - Teuer erkauft Dass die Mineralölindustrie die Autofahrer an den Zapfsäulen abzockt, ist nichts Neues. Jedes Scharmützel in Nahost, jeder Protest in einem Ölförderland - und schon klettern die Spritpreise. Jetzt treibt sie es allerdings unglaublich bunt. Sich an den Kunden für eine Strafzahlung schadlos zu halten, die wohl gar nicht anfällt, ist mehr als dreist. Dabei hat die Mineralölindustrie ihr Scherflein dazu beigetragen, dass das E-10-Benzin nur spärlich in die Tanks fließt. Ihr wäre kein Zacken aus der Krone gefallen, mehr...

  • WAZ: Millionen Integrierte. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Natürlich ist es nicht zu leugnen: Ja, es gibt eine libanesisch-kurdische Parallelgesellschaft, der es gelingt, sich dem Staat zu entziehen. Eine Gesellschaft, in der die Schulpflicht missachtet wird und in der die familiäre Kindererziehung kaum stattfindet. In der, wie es jetzt der Journalist Joachim Wagner beschreibt, eigene Gesetze herrschen. Für rechtslastige Populisten sind diese Parallelgesellschaften gefundenes Fressen. Dort findet sich wohl alles, was sich ausschlachten lässt, wenn es darum geht, gegen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht