(Registrieren)

Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert das Versagen Westerwelles in der Libyen-Frage

Geschrieben am 24-08-2011

Berlin (ots) - Der Erfolg der Nato ist ein später Beleg dafür,
dass die Enthaltung Deutschlands in der Abstimmung über die
Libyen-Resolution im Sicherheitsrat falsch war. Jetzt haben Merkel
und Westerwelle das Problem, dass sie eventuelle Wünsche der
Vereinten Nationen nach einem Einsatz der Bundeswehr im
Gaddafi-freien Libyen nicht ablehnen können - ein ebenso ungewisses
Abenteuer wie die Entscheidung vom März, Gaddafi zu bombardieren.
Eines überdies, das sich auf libyschem Boden abspielen wird.
Brasilien und Indien dürfen wieder kneifen. Deutschland darf das
nicht noch einmal.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

348668

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Massenstudium Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Birgit Marschall: Die Abiturienten in diesem und in den kommenden Jahren sind nicht zu beneiden. Erst sind sie die Versuchskaninchen der Schulreformer, dann müssen sie sich in einen eisenharten Wettbewerb um Studienplätze begeben. Die Lage an den Hochschulen wird trotz aller Beteuerungen der Politik, neue Plätze zu schaffen, auch in den nächsten Jahren angespannt bleiben. Zu der misslichen Lage, dass es für die jungen Menschen, die eines Tages die Zukunft unseres Landes bestimmen werden, zu mehr...

  • Rheinische Post: Die Kanzlerin muss sich ändern Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Sven Gösmann: Wenn sich an einem Tag der Ehrenbürger Europas und der Bundespräsident kritisch zur Außen- und Finanzpolitik der Bundesregierung äußern, dann ist das ein Alarmzeichen für Kanzlerin Angela Merkel. Es handelt sich schließlich um achtbare Stimmen aus ihrem eigenen Lager, wenn auch von unterschiedlichem politischen Gewicht. Helmut Kohl, der Mann, der Angela Merkel als Politikerin erfand und von ihr gestürzt wurde, sorgt sich um sein Lebenswerk, die Vereinigten Staaten von Europa mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise Halle (ots) - Der Bundespräsident hat sich jetzt an die Spitze der deutschen Bedenken-Partei gesetzt. Bar jeder Diplomatie kritisierte Christian Wulff den Ankauf von Anleihen schwacher Staaten durch die Europäische Zentralbank. Anfangs wagte nur Frank Scheffler, ein Hinterbänkler aus den Reihen der FDP, gegen die Europapolitik der Bundesregierung aufzustehen. Inzwischen droht Wolfgang Bosbach, ein gestandener Abgeordneter aus der Mitte der CDU, dem Euro-Rettungsschirm seine Stimme zu verweigern, wenn es keine substantiellen Änderungen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Grundschrift Halle (ots) - Hamburg führt eine neue, einfache Grundschrift ein. Es gibt bundesweit Reaktionen. Viele sind positiv. Aus den Amtsstuben in Sachsen-Anhalt tönt es: Kein Thema, eine Diskussion findet nicht statt. Basta! Da macht man es sich aber sehr einfach nach dem Motto; Was geht uns die weite Welt an? Das klingt fast so, als liegt Sachsen-Anhalt auf einer einsamen Insel im Ozean. Nein, natürlich muss es hierzulande ein Thema sein, wenn ein anderes Bundesland eine wichtige Neuerung in Angriff nimmt. Da tut es überhaupt nichts zur mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Aus tiefer Sorge um Deutschland - Leitartikel Berlin (ots) - Das ist wahrlich keine reine Retourkutsche. Wer Helmut Kohls ungewöhnlich scharfe Kritik an der Politik Angela Merkels als bitterböse Rache eines alten Mannes abtut, der denkt zu simpel. Richtig ist, dass die damalige Generalsekretärin und heutige Bundeskanzlerin mit ihrem mittlerweile auch historisch bedeutsamen Beitrag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 22. Dezember 1999 Kohl das politische Genick gebrochen hat. Damals rief sie im Zusammenhang mit der Parteispendenaffäre die CDU zum Bruch mit dem Übervater mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht