| | | Geschrieben am 16-08-2011 WAZ: Verfahrene Situation - Kommentar von Gerd Heidecke
 | 
 
 Essen (ots) - Die Situation bei Opel ist verfahren. Um die letzten
 fünf Prozent der letztendlich unumgänglichen Stellenstreichungen wird
 möglicherweise monatelang vor Gericht gestritten. Schon jetzt schadet
 das nicht enden wollende Gerangel dem gerade erst mühsam
 eingeleiteten Wiederaufschwung der Marke auf dem Heimatmarkt. So
 erreicht man das angepeilte Fünfjahresziel von zehn Prozent
 Marktanteil in Deutschland - es waren mal 18, es sind nur noch acht -
 nicht. Andererseits ist das Management den Arbeitnehmern nicht nur in
 Bochum bereits sehr weit entgegengekommen. Gegenüber der
 Flächensanierung von Opel-Mutter GM in den USA gab es in Europa nur
 eine Werksschließung. Und soll das Aussitzen einzelner mit
 Arbeitsplatzerhalt belohnt werden, wenn so viele andere bereits
 gegangen sind? Das hilft dem 53-jährigen Opelaner, dem nach
 Jahrzehnten in seinem Betrieb die Entlassung droht, nichts in seiner
 verzweifelten Lage. Und im Vorbeigehen darf man nicht die
 verurteilen, die den Weg an eine Arbeitsstelle in Rüsselsheim
 scheuen. Klar ist nur: Gerade eine verfahrene Situation erfordert
 eine intelligente Lösung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 / 804-6528
 zentralredaktion@waz.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 347448
 
 weitere Artikel:
 
 | 
WAZ: Mal wieder reden - Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Mitarbeiter, die der Chef partnerschaftlich  
behandelt, sind gesünder. Was man längst geahnt hat, ist nun  
wissenschaftlich untermauert. Es scheint also ganz einfach zu sein,  
die leicht steigende Zahl der Fehltage in den Betrieben zu drosseln.  
Die Vorgesetzten müssen einfach häufiger mit den Angestellten  
sprechen, sie einbinden und loben. Doch die AOK-Studie förderte noch  
ein zweites Ergebnis zu Tage: Führungskräfte selbst geraten im  
Arbeitsalltag immer heftiger unter Druck. Entweder fehlt ihnen  
tatsächlich die Zeit, mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Wirtschaftswachstum Bielefeld (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat an Schwung verloren, 
doch sie wächst weiterhin. Grund zur Panik besteht daher nicht. Die  
meisten heimischen Unternehmen verfügen über ein ordentliches  
Auftragspolster und die Autoindustrie eilt sogar von Rekord zu  
Rekord. Und auch das jetzt von Experten prognostizierte Wachstum von  
»nur« noch drei statt 3,4 Prozent für das Gesamtjahr 2011 wäre trotz  
der Eintrübung im zweiten Quartal allemal ein Erfolg. Die Ursachen  
für die Abschwächung liegen außerhalb Deutschlands und machen  
deutlich, mehr...
 
Börsen-Zeitung: Zu teuer für Merkel, Kommentar zu Euroland-Bonds von Angela Wefers Frankfurt (ots) - Alle Welt redet über Euroland-Anleihen als  
möglichen Ausweg aus der Eurokrise - nur die Bundesregierung gibt  
sich bockig. Niedrige Zinsen für hochverschuldete Staaten erhoffen  
die Befürworter und neues Vertrauen für die Kapitalmärkte, wenn die  
starken Euro-Staaten mit ihrer guten Bonität für die schwachen  
eintreten. Die Übereinkunft der EU-Staats- und Regierungschefs vom  
Juli zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirm hat nicht gereicht, um  
die Märkte zu beruhigen. 
 
   SPD und Grüne bedrängen Bundeskanzlerin Angela mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Deutschland / Wirtschaft / Konjunktur Osnabrück (ots) - Nicht so schlimm 
 
   Deutschland ist keine Insel. Die Sparprogramme und -debatten in  
der Eurozone und die Schuldenkrise in den USA wirken sich auf die  
Wirtschaftsleistung aus. Und auch Privatleute halten sich, das zeigt  
alle Erfahrung, mit Anschaffungen teils dramatisch zurück, wenn sie  
täglich von Zahlungskrisen und Rekorddefiziten, Rettungspaketen und  
Panik lesen. So etwas verunsichert, selbst wenn der Verbraucher  
persönlich davon im Alltag bislang wenig bis überhaupt nichts spürt. 
 
   Folge: Der Binnenkonsum mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Auto / Umwelt / VCD Osnabrück (ots) - Äpfel mit Birnen 
 
   Da hat es der Verkehrsclub Deutschland der heimischen  
Autoindustrie aber gezeigt. Auf einer Rangliste der zehn  
schadstoffärmsten Autos findet sich nur ein einziges deutsches  
Modell: ein Volkswagen Polo. Ansonsten vor allem Japaner, so weit das 
Auge reicht. 
 
   Deutschland hinkt Nippon bei der Umwelttechnologie hinterher, so  
der Eindruck, den die Studie vermittelt. Diese Schlussfolgerung ist  
aber zu einfach. 
 
   Sicher haben deutsche Hersteller teilweise Aufholbedarf. In der  
Hybrid-Technologie mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |