| | | Geschrieben am 26-07-2011 Lausitzer Rundschau: Oettinger, übernehmen Sie!
EU-Energiekommissar attackiert deutsche Solarförderung
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 Cottbus (ots) - Es ist schon leicht komisch, wenn der mit der
 Koordinierung der europäischen Energiepolitik beauftragte
 EU-Kommissar mangelnde Koordinierung entdeckt. Das ist, als stellte
 eine Putzfrau fest, dass das Büro nicht sauber ist. Nur munter ans
 Werk, Günther H. Oettinger! Der baden-württembergische CDU-Politiker
 und Ex-Ministerpräsident hat mit seiner Attacke gegen deutschen
 Solarstrom außerdem einiges verwechselt. Zwar ist es richtig, dass in
 Spanien und Griechenland die Sonne häufiger scheint als hierzulande,
 doch ist ganz und gar ausgeschlossen, dass das deutsche Erneuerbare
 Energiengesetz daran schuld ist, dass dort trotzdem kaum Solaranlagen
 auf den Dächern glänzen. Es muss lokale Gründe dafür geben. Zwar ist
 es richtig, dass deutscher Solarstrom wegen der Förderung
 vergleichsweise teuer ist, aber erstens ist es Sache der Deutschen
 und nicht eines EU-Kommissars, wofür sie ihr Geld ausgeben. Zweitens
 ist Solarstrom immer noch günstiger als der Atomstrom, jedenfalls
 wenn man dessen Endlager- und Nachsorgekosten mitrechnet.  Günther H.
 Oettinger kann freilich doch etwas tun. Er könnte zuerst europaweite
 Netze und Speicher koordinieren, damit überhaupt Solarstrom von Süd
 nach Nord fließen kann. Und dann könnte er seine EU-Töpfe so öffnen,
 dass die südlichen   Länder tatsächlich massiv in die neue
 Technologie einsteigen. Günther H. Oettinger, übernehmen Sie!
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lausitzer Rundschau
 
 Telefon: 0355/481232
 Fax: 0355/481275
 politik@lr-online.de
 
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