| | | Geschrieben am 20-07-2011 Timesharing und Ferienwohnrechte: Dichtung und Wahrheit
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 Berlin (ots) - Bei den Wörtern Timesharing oder Ferienwohnrechte
 schalten deutsche Verbraucherschützer auf Rot, verfallen in hektische
 Umtriebe und stellen sich schützend vor ihre Schutzbefohlenen. Alle
 Jahre wieder - pünktlich wie der Vogelzug - lässt sich dieses Ritual
 beobachten. Kaum beginnt die Hauptreisesaison, erscheinen in
 verbraucherschutzeigenen Publikationen und deutschen Tageszeitungen
 Schlagzeilen wie "Urlaub lebenslänglich", "Schuldenfalle
 Timesharing", "Ferien zum Abgewöhnen", "Timesharing - Betrug ohne
 Ende?". Diese Liste ließe sich fortsetzen. Warum aber werden den
 Verbrauchern seit Jahren Informationen über das sinnvolle und
 nachhaltige Wirtschaftsmodell des Timesharings vorenthalten?
 
 Seit Jahren wird in Deutschland ein ganzer Wirtschaftssektor
 negativ thematisiert: Timesharing, die gemeinsame und zeitlich
 gesplittete Nutzung von Immobilien. Dieses Modell der
 Ressourcenteilung wird aus der einseitig festgefahrenen Optik der
 Verbraucherschützer unter dem Vorwurf "unlauterer" Vertriebsmethoden
 gerne kriminalisiert, während das gleiche Prinzip etwa beim
 Car-Sharing nicht hoch genug gelobt werden kann. Timesharing bietet
 wie kaum ein anderer Tourismuszweig sowohl den Teilnehmern als auch
 den Standortregionen ein ganzes Bündel von ökonomischen und
 ökologischen Vorteilen.
 
 Wer die Texte unter diesen Schlagzeilen liest, fühlt sich um 15
 bis 20 Jahre zurück versetzt. Als Leser stellt man rasch fest, dass
 zum Thema Timesharing die fast wortgleichen Argumente und Standpunkte
 ins Feld geführt werden wie vor zwei Jahrzehnten, als auf den
 Kanarischen Inseln und anderenorts leichtgläubige und naive Mitbürger
 zu Opfern fragwürdiger Verkaufsmethoden von Teilzeitwohnrechten
 wurden. Die Argumente der Kritiker des Timeshare sind bis heute die
 gleichen geblieben. In fast allen Beiträgen werden diese Argumente
 gebetsmühlenartig wiederholt. Nicht wenige Journalisten und
 Redaktionen müssen sich hier den Vorwurf gefallen lassen, Copy &
 Paste einer der unvoreingenommenen Recherche vorzuziehen.
 
 Seriöse Verbraucherinformationen aber sollten auf zeitnahe
 Recherchen und aktuellen Fakten beruhen. Beim Thema Timeshare ist man
 davon weit entfernt. Niemand stellt den gesellschaftlichen Auftrag
 und die Verantwortung der Verbraucherschutz-Organisationen in Frage.
 Sie sind eine Errungenschaft unserer Demokratie und Ausdruck der
 Mündigkeit der Konsumenten. Daran soll hier kein Zweifel aufkommen.
 
 Weshalb also werden den Verbrauchern seit Jahren Informationen
 über das sinnvolle und nachhaltige Wirtschaftsmodell des Timesharings
 vorenthalten? Es ist an der Zeit, auch einmal einen
 unvoreingenommenen Blick auf die Branche zu werfen.
 
 Wenn man Eigentümer von Teilzeitwohnrechten befragt, wie sie es
 mit ihrem Investment halten, sind laut einer vom Europäischen
 Timeshare Verband (RDO) durchgeführten Umfrage über 75 % zufrieden
 bis sehr zufrieden. Mehr als 1,4 Millionen zufriedene Familien
 verbringen in Europa ihre Ferien im Timesharing. 2009 gab es in
 Europa weniger als 250 Beschwerden über Timesharing. Juristen der
 Verbraucherzentrale Berlin bestätigen diese relativ geringe Zahl. Sie
 hätten es kaum noch mit Beschwerden zu tun. (Der Tagesspiegel,
 22.07.2010, Miriam Schröder, "Kein Stück vom Glück", Berlin)
 
 Viele beliebte Feriendestination sehen sich heute mit einer sehr
 ernsthaften ökologischen Problematik konfrontiert, über die es
 bezeichnenderweise auch keine Verbraucherinformationen gibt: dem
 ungebändigten Boom an Zweit- und Ferienwohnungen! Das Resultat sind
 «kalte Betten» - Domizile, die durchschnittlich 315 Tage im Jahr leer
 stehen. Sie sorgen für heftige Diskussionen und politische
 Auseinandersetzungen. Lösungen sind gefragt, die verschiedenen
 Aspekten Rechnung tragen, wie etwa der Nachhaltigkeit und der
 Wirtschaftlichkeit zugleich.
 
 Das im europäischen Markt für Teilzeitwohnrechte führende
 Unternehmen Hapimag bietet mit seinem Modell eine echte Alternative.
 Sein Wohnrechtssystem gewährleistet einerseits eine sehr hohe
 Belegung und generiert andererseits eine beachtliche Wertschöpfung
 für die 57 verschiedenen Standortregionen. Deshalb werden Anlagen
 dieser Art in Urlaubsdestinationen oder in Städten als wirtschaftlich
 sinnvolle und von der Grundidee her umweltfreundliche Investitionen
 grundsätzlich begrüsst.
 
 Dies waren auch die entscheidenden Gründe der Gemeindevertretung
 des bekannten Ostseebades Binz, einem Investitionsvorhaben von
 Hapimag in ihrem Ort die Zustimmung zu geben. Bürgermeister Horst
 Schaumann bringt das Problem schnell auf den Punkt: "Wir müssen die
 Balance zwischen Infrastruktur und Übernachtungsangeboten halten. An
 diese Prämisse haben sich auch Investitionen zu halten, um kein
 Überangebot an Betten produzieren. Hapimag hat dieses Problem sofort
 verstanden. Der Umbau einer ehemaligen FDGB-Ferienanlage und Neubau
 von weiteren Bettenhäusern schuf zwar neue Übernachtungskapazitäten,
 aber dadurch, dass Hapimag seine Mitglieder als zusätzliche Gäste
 nach Binz bringt, bleibt die Balance zwischen Infrastruktur und
 Bettenangebot erhalten. Hapimag ist auch mit grossem Verständnis auf
 unsere Forderung eingegangen, keine eigenen gastronomischen
 Einrichtungen in Betrieb zu nehmen. Davon profitieren heute unsere
 Bäcker, Kaufhallen und Gastronomen. Wie ich verstanden habe,
 entspricht dies auch dem Verständnis von Hapimag, seinen Gästen stets
 die regionale Besonderheiten und Köstlichkeiten zugänglich zu machen.
 Nicht unerwähnt lassen will ich die gute Zusammenarbeit mit dem Chef
 des Resorts, Burkhard Herzberg. Sie ist seit Jahren ungetrübt. Das
 Resort ist für unser Ostseebad eine grosse Bereicherung."
 
 Seit Jahren ist die Timeshare-Branche ein weltweit prosperierender
 Wirtschaftszweig. Sie hat in den letzten Jahren vor allem im Vertrieb
 auch dazugelernt und Schwarze Schafe isoliert. Hapimag ist sehr froh
 über die neue EU-Richtlinie zum Schutz der Timesharing-Käufer, die
 seit Februar 2011 in allen EU-Mitgliedsstaaten gültig ist. Ein
 glaubwürdiger Verbraucherschutz liegt im ureigensten Interesse der
 Timesharing-Branche.
 
 
 
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 Schumannstrasse 9
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 Tel. +49 30 884 601 14
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