(Registrieren)

FT: Flensburger Tageblatt (HSH Nordbank)

Geschrieben am 12-07-2011

Flensburg (ots) - Flensburger Tageblatt zu HSH Nordbank

Die Verhandler aus dem Norden haben in Brüsse einen guten Job
gemacht. Völlig unerwartet konnten sie den gestrengen
Wettbewerbskommissar Almunia dazu bringen, auf die Amputation der
Schiffsfinanzierung zu verzichten. Es ist erfreulich, dass der
Brüsseler Richtspruch der Landesbank die Möglichkeit gibt, den
Neuanfang auf Feldern zu schaffen, die zum Norden passen. Allen voran
die Finanzierung Erneuerbarer Energien, bekanntermaßen das
Geschäftsfeld mit den dicksten Gewinnaussichten in Zeiten des
Atomausstiegs. Schließlich entfernte die EU auch noch das
Damoklesschwert eine Zwangsverkaufs der staatlichen HSH-Anteile.
Hamburg und Schleswig-Holstein können nun abwarten, wie ihr
Sorgenkind gesundet, und erst dann ihre Anteile für gutes Geld
veräußern. Bis dahin freilich ist noch ein weiter Weg. Denn Brüssel
hat gestern nur eine Vorlage gegeben. Retten muss sich die Landesbank
schon selbst.



Pressekontakt:
Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
redaktion@shz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

342258

weitere Artikel:
  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu BND-Baupläne: Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu BND-Baupläne: Nun könnte die mit einer Milliarde Euro kalkulierte Zentrale für die Steuerzahler noch teurer werden, weil eventuell Umbauten nötig sind, die die alten Pläne nutzlos machen. Sicherheit geht eben über alles, vor allem wenn Sicherheitsexperten auf diese peinliche Weise selbst als Sicherheitsrisiko vorgeführt werden. Nun wird feste abgewiegelt. Es kommt doch immer mal was weg. Die Pläne beträfen auch gar keine brisanten Bauten, und schließlich bräuchte jeder Polier eine mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Rüstungsexporten Halle (ots) - Wer einen Blick auf die deutschen üstungsexporte wirft, der merkt eines sehr schnell: Das Panzer-Geschäft mit Saudi-Arabien ragt vom Umfang her zwar weit heraus. Denn 1,7 Milliarden sind ein dicker Batzen Geld. Zugleich belegt der Deal jedoch einen Trend. Demzufolge zählen deutsche Rüstungsexporteure weltweit zu den ganz Großen. Das ist akzeptabel, so lange die Waffen an Verbündete gehen - oder an Staaten, deren Innen- und Außenpolitik zweifelsfrei demokratischen Grundsätzen gehorcht. Es kann aber nicht sein, dass mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Kommunalfinanzen Halle (ots) - Alle Jahre wieder die übliche Drohgebärde? Klagen gehört zum Geschäft. Und lautstarkes Jammern kann durchaus helfen, von hausgemachten Problemen abzulenken. Doch die Dinge damit abzutun, heißt, die Tatsachen zu ignorieren. Sachsen-Anhalt steckt mitten in einem tiefgreifenden demografischen Wandel. Das Land dünnt aus, immer weniger Menschen leben hier. Wie reagieren? Die Antwort ist allseits bekannt: Prioritäten setzen und die Zentren stärken. Dazu gibt es keine Alternative. Die Landespolitik hat bereits einmal versagt. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Schuldenkrise in Italien Stuttgart (ots) - Dass fehlende Haushaltsdisziplin zum Sprengsatz für die Gemeinschaftswährung werden könnten, haben Experten vor 15 Jahren lautstark bemängelt und wurden als Nörgler abgetan. Genau dies aber ist eingetreten - wir erleben eine Krise mit Ansage. Wer den Euro noch retten will, muss dafür sorgen, dass ihn nur noch diejenigen behalten dürfen, die sich an strikte Regeln soliden Wirtschaftens halten. Die Länder müssen sich entscheiden zwischen einer gemeinsamen Währung und nationaler Souveränität in der Haushaltspolitik. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Rüstung / Panzer / Saudi-Arabien Osnabrück (ots) - Fragwürdig und gefährlich Es ist gut, dass die Kirchen ihre Kritik am Panzerdeal mit Saudi-Arabien verstärken. Völlig zu Recht kritisieren sie die Abkehr vom bewährten Grundsatz, keine Waffen in Spannungsgebiete zu liefern. Schade nur, dass die Mahnungen wohl ungehört verhallen werden. Denn die Regierung will ihren Kurs offenbar nicht korrigieren. Menschenrechtsüberlegungen, so sagt Minister de Maizière in erstaunlicher Offenheit, müssen eine Rolle spielen, doch überwiegen nach seinen Worten die internationalen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht