(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro-Zone

Geschrieben am 12-07-2011

Halle (ots) - Verdoppelung des Rettungsfonds, niedrigere Zinsen,
längere Laufzeiten, Beteiligung der Banken an der Rettung
Griechenlands - Schäuble lässt Versuchsballons in den Himmel steigen.
Das gilt nicht nur europäisch, sondern auch innenpolitisch. Es ist
nicht anzunehmen, dass er dies ohne den Segen der Bundeskanzlerin
getan hat. Der CDU-Politiker weiß, dass diese Währungsunion einen
schweren Geburtsfehler hat: die mangelnde politische und
wirtschaftliche Einheit. Er weiß zwar auch, dass eine Zentralisierung
von ökonomischer Lenkung in Brüssel bestenfalls schwer durchsetzbar
ist. Aber das ist kein Grund, es nicht dennoch zu versuchen. Allen
Unkenrufen zum Trotz: Schäuble hat Recht.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

342245

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Niederlage für Innensenator Körting - Leitartikel Berlin (ots) - Was für ein Debakel für Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD): Das Verwaltungsgericht hat die Neubesetzung der Stelle des Polizeipräsidenten am Dienstag gestoppt, das Verfahren muss neu gestartet werden. Von "erheblichen Rechtsfehlern" ist in der gerichtlichen Begründung die Rede. Für Innensenator Körting hätte es nicht schlimmer kommen können. Hatte er in den vergangenen Wochen doch stets erklärt, alles verlaufe bei der Auswahl des neuen Polizeipräsidenten korrekt. Dabei waren die Fehler deutlich erkennbar. So mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Putin-Ehrung Bielefeld (ots) - Aus dieser Nummer kommt das Kuratorium der Quadriga nur schwer wieder heraus. Ausgerechnet den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin zu ehren, ist ein falsches Zeichen. Auch wenn die 18 Jurymitglieder in ihrer Entscheidung frei sind, hätte der Verstand früher einsetzen können. Der Grünen-Chef Cem Özdemir versucht gerade noch, die Kurve zu kriegen und verlässt das Kuratorium. Das verbleibende 17-köpfige Gremium sollte in sich gehen und zurücktreten. Der Jury ist es nicht gelungen zu erklären, was Putin mit mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Euro-Schuldenkrise Bielefeld (ots) - Wer krank ist, möchte etwas, das ihn schnell gesund macht. Die Erwartung des Patienten, der Apotheker werde schon ein solches Medikament haben, ist hoch. Um so größer der Schock, wenn der Arzt feststellt, die gesuchte Arznei existiere nicht. Heilung sei, wenn überhaupt, nur durch Umkehr der Rahmenbedingungen und einen ganz anderen Lebenswandel möglich. Das ist die Situation, in der der Patient Euro steckt. Während die Politiker noch dabei sind, das Wort Patient zu diskutieren, medikamentieren sie nur die Symptome. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afrika Bielefeld (ots) - In Afrika hungern Millionen Menschen. Gleichzeitig mausert sich der Kontinent zum interessanten Wirtschaftspartner. Viele Länder wollen vom Rohstoffvorkommen profitieren. Dieses Potenzial hat die Bundesregierung viel zu spät erkannt. Andere sind ihr meilenweit voraus. Bereits vor fünf Jahren hat China eine Offensive gestartet. Und die Volksrepublik setzt keineswegs auf Entwicklungshilfe, sondern nistet sich mit Exklusivverträgen in vielen afrikanischen Ländern ein. Damit schadet das kommunistische Regime dem afrikanischen mehr...

  • Rheinische Post: Taktik der Taliban Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Helmut Michelis: Der Mord an dem einflussreichen Halbbruder von Präsident Hamid Karsai konterkariert einmal mehr die Aussagen westlicher Politiker, die Sicherheitslage in Afghanistan verbessere sich zunehmend. Ahmed Wali Karsai war einer jener mächtigen, aber schillernden Strippenzieher im Land, die viele Feinde haben. Auch in Drogengeschäfte soll er verwickelt gewesen sein. Ähnlich wie bei dem Anschlag auf den Polizeichef von Kundus, bei dem ein deutscher General verletzt wurde, müssen zwar mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht