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2010: 8% mehr wissenschaftliches Personal an Hochschulen

Geschrieben am 12-07-2011

Wiesbaden (ots) - Ende 2010 waren an deutschen Hochschulen und
Hochschulkliniken nach vorläufigen Ergebnissen 324 000 Menschen als
wissenschaftliches und künstlerisches Personal beschäftigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das fast 8%
mehr als 2009. Dabei stieg die Zahl der hauptberuflich Beschäftigten
im Vergleich zum Vorjahr um fast 6% auf 210 300 Personen an, während
es bei den nebenberuflich Beschäftigten einen Anstieg um 11% auf 113
600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gab.

Rund 41 500 Professoren und Professorinnen lehrten und forschten
Ende 2010 an deutschen Hochschulen, das waren 3% mehr als im Vorjahr.
Der Frauenanteil erhöhte sich innerhalb der Professorenschaft im
Vergleich zu 2009 um einen Prozentpunkt auf 19%. Die größte Gruppe
des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals bildeten die 156
200 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Zahl
gegenüber dem Vorjahr um knapp 7% anstieg. Jede vierte Person war in
dieser Gruppe weiblich.

Einschließlich dem Verwaltungs-, technischen und sonstigen
Personal waren Ende 2010 an deutschen Hochschulen und
Hochschulkliniken 602 300 Personen tätig. Das waren 29 000
beziehungsweise 5% mehr als im Jahr 2009. Die Zahl der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in nichtwissenschaftlichen
Bereichen, wie Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und
Pflegedienst, ist um 2% auf 278 400 gestiegen. Der Frauenanteil lag
hier mit 70% deutlich höher als beim wissenschaftlichen und
künstlerischen Personal mit knapp 36%.

Detaillierte Ergebnisse bietet die Arbeitsunterlage "Personal an
Hochschulen, vorläufiges Ergebnis 2010", die unter www.destatis.de,
Pfad: Publikationen > Fachveröffentlichungen > Bildung, Forschung,
Kultur kostenlos abrufbar ist.

Weitere Auskünfte gibt:

Miriam Wolters, Telefon: (0611) 75-4140, www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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