Saarbrücker Zeitung: Regierung will Sexspielzeug sicherer machen
Geschrieben am 01-07-2011 |   
 
 Saarbrücken (ots) - Die Bundesregierung will sich gegen die  
Verwendung von Weichmachern und anderen giftigen Chemikalien in  
Sexspielzeug einsetzen. Wie die "Saarbrücker Zeitung"  
(Samstagausgabe) berichtet, sollen künftig für möglicherweise  
krebserregende Stoffe in Vibratoren, Dildos und anderen Geräten  
schärfere Zulassungsbeschränkungen gelten. Entsprechende Vorschläge,  
die auch Verwendungsverbote vorsehen würden, lägen der Europäischen  
Kommission bereits vor und würden von Deutschland unterstützt, heißt  
es in der Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der Grünen,  
die der Zeitung vorliegt. 
 
   Bei bisherigen Untersuchungen von Erotikartikeln seien zahlreiche  
Weichmacher (Phthalate) und andere gefährliche Stoffe gefunden  
worden. Für drei davon gelte bereits ein Verwendungsverbot ab 2015.  
Ein nationales Vorgehen sei aber wenig geeignet, betont die  
Regierung, da Erotikartikel zum größten Teil importiert und über das  
Internet bestellt würden. Deutschland unterstütze daher "ausdrücklich 
ein harmonisiertes europäisches Vorgehen". 
 
   Warnhinweise auf Sexspielzeug hält die Regierung allerdings  
derzeit für "nicht zweckdienlich". Auch gebe es noch keine  
Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung zur chemischen  
Sicherheit von Vibratoren und anderen Geräten. Hersteller müssten  
daher auch in eigener Verantwortung sicherstellen, "dass die Produkte 
sicher sind". 
 
 
 
Pressekontakt: 
Saarbrücker Zeitung 
Büro Berlin 
  
Telefon: 030/226 20 230
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