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Das Erste / Themenschwerpunkt "Finanzkrise in Griechenland" ab 19. Juni 2011 im Ersten

Geschrieben am 17-06-2011

München (ots) - Die Finanzkrise in Griechenland betrifft nicht das
Land alleine, sondern hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte
Europäische Union. In der Woche vom 20. bis zum 24. Juni 2011 werden
viele Entscheidungen fallen, die sich unmittelbar auf die EU
auswirken werden. Das Erste setzt in diesem Zusammenhang einen
thematischen Schwerpunkt und beleuchtet die Situation in zahlreichen
Magazinen sowie in Nachrichten- und Gesprächssendungen, die
größtenteils direkt aus Griechenland und von den Verhandlungstischen
der EU berichten.

Der "Presseclub" am 19. Juni um 12.03 Uhr im Ersten wird von
Volker Herres moderiert und hat das Thema "Europa ohne Führung - Wer
rettet die Griechen?". Diskussionspartner sind Birgit Marschall
(Rheinische Post), Cornelia Schmergal (Wirtschaftswoche), Robert von
Heusinger (Frankfurter Rundschau) und Albrecht von Lucke (Blätter für
deutsche und internat. Politik).

Der "Bericht aus Berlin" wird sich am 19. Juni um 18.30 Uhr
monothematisch mit der Krise in Griechenland und den Auswirkungen auf
den Euro beschäftigen. Studiogast von Ulrich Deppendorf wird der
ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sein.
Unmittelbar vor Beginn der möglicherweise entscheidenden
Verhandlungen in Luxemburg gibt der Korrespondent Markus Preiss den
aktuellen Stand über die Gespräche in der Eurogruppe. Mit den
Beiträgen "Griechenland und die Eurozone - das deutsche
Krisenmanagement", (Autorin: Natalia Bachmayer) und "Wege aus der
griechischen Misere - das Für und Wider der möglichen Lösungen"
(Autor: Ulrich Meerkamm) werden die Chancen für Wolfgang Schäubles
neuesten Lösungsvorschlag und die überhaupt möglichen anderen Wege
aus der Krise beleuchtet und verständlich aufbereitet.

Die "Tagesthemen" und das ARD-"Morgenmagazin" gehen vom 20. bis
24. Juni auf die "EuropaTour 2011". Während in den hoch verschuldeten
Staaten Europas Menschen gegen die Sparmaßnahmen auf die Straße
gehen, wächst in den finanziell starken Ländern der Unmut. Zerbricht
die Europäische Union? Müssen noch mehr Länder unter den
EU-Schutzschirm? Ist der Euro in Gefahr oder geht die EU am Ende
gestärkt aus der Krise hervor? Tom Buhrow ("Tagesthemen") und Sven
Lorig (ARD-"Morgenmagazin") touren durch Griechenland, Irland,
Spanien, Finnland und Belgien. Was halten junge Europäer von der EU?
Wie sehen sie ihre Zukunft, die ihres Landes und die des
Staatenbündnisses EU? Im Gespräch mit Bürgern, Politkern und Experten
gehen die beiden Reporter diesen Fragen nach. Welche Banken sind
eigentlich in die Euro-Krise verstrickt und wie kann sich Europa aus
eigener Kraft aus dieser Wirtschaftskrise herausziehen? Das alles
wollen sie am Tag des großen EU-Gipfels in Brüssel am 24. Juni von
der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Exklusivinterview
wissen. Ist Europa noch zu retten?

Das "ARD-Mittagsmagazin" sendet vom 20. bis 24. Juni (jeweils ab
13.00 Uhr) live aus Griechenland. In diesem Zeitraum wird es eine
Reihe von politisch hochrangigen Terminen geben, die für die Zukunft
des Landes von erheblicher Bedeutung sind. Es geht um das Wohl und
Wehe Griechenlands - und möglicherweise um den Fortbestand der
europäischen Gemeinschaftswährung. Gründe genug, um täglich einen
großen Teil des Programms live aus Athen zu senden. Dabei werden die
wirtschaftlichen Hintergründe der Misere des Landes eine ebenso
wichtige Rolle spielen wie die Lage der Menschen angesichts von immer
neuer Sparbeschlüssen. In Reportagen und Gesprächen wird die
wachsende Diskrepanz zwischen Arm und Reich sowie ein Steuersystem
beleuchtet, das von vielen als fragwürdig empfunden wird. Welche
Finanzierungsmodelle eignen sich für das angeschlagene Land, was ist
auf europäischer Ebene durchsetzbar? In Europas Hauptstädten
schrillen die Alarmglocken. Wie man Athen in der Stunde der Not unter
die Arme greifen kann, ohne die eigenen Wähler zu Hause zu
verprellen, wird zur Schicksalsfrage der EU. Das "ARD-Mittagsmagazin"
wird von Hannelore Fischer moderiert. Die Live Berichterstattung aus
Athen wird Stefan Scheider übernehmen. Die Beiträge und Reportagen
vor Ort werden von den für Griechenland zuständigen
ARD-Korrespondenten Bernhard Wabnitz und Peter Dalheimer geliefert.

Am Montag, 20. Juni 2011, berichtet auch "report München extra" um
21.45 Uhr live und monothematisch aus Athen. BR-Reporter schildern in
einer Reportage, wie die Griechen am eigenen Land verzweifeln und
gleichzeitig für seine Rettung kämpfen. Ein politischer Essay aus
Berlin des ARD-Korrespondenten Marcus Bornheim beschreibt, wie die
deutschen Politiker bislang versuchen die Griechenland-Rettung zu
beherrschen. Außerdem erklärt "report München" in drei
unterschiedlichen Szenarien, was auf uns deutsche Steuerzahler
zukommen kann - im besten und im schlimmsten Fall. Teuer wird die
Griechenland-Rettung ohnehin.



Pressekontakt:
Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 2896,
E-Mail: Pressedienst@DasErste.de


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