| | | Geschrieben am 16-06-2011 Umwelt: Die Qualität der Badegewässer in der EU ist weiterhin gut
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 Brüssel (ots/PRNewswire) -
 
 Die Qualität der Badegewässer in der EU hat zwischen 2009 und
 2010 zwar leicht nachgelassen, war aber weiterhin gut. Mehr als 9 von
 10 Badegewässern entsprechen gegenwärtig den Mindestanforderungen.
 Hierbei schnitt Zypern am besten ab: Dort erreichten 100 % aller
 Badegewässer die strengen Leitwerte. Es folgen Kroatien (97,3 %),
 Malta (95,4 %), Griechenland (94,2 %) und Irland (90,1 %). Diese
 Ergebnisse finden sich in dem jährlich erscheinenden Bericht der
 Europäischen Umweltagentur (EUA) und der Europäischen Kommission über
 die Qualität der Badegewässer, in dem die Wasserqualität von
 Badeplätzen an mehr als 21 000 Küsten- und Binnengewässern in der
 EU-27 miteinander verglichen wird. Die Kommission hat neue Zeichen
 und Symbole zur Information der Öffentlichkeit über die Einstufung
 des jeweiligen Gewässers und entsprechende Einschränkungen eingeführt
 (siehe Link am Textende).
 
 Hierzu erklärte EU-Umweltkommissar Janez Potocnik: "Ich freue
 mich, dass die Qualität der europäischen Badegewässer weiterhin gut
 ist, auch wenn noch Verbesserungsbedarf besteht. Sauberes Wasser ist
 von unschätzbarem Wert und keineswegs selbstverständlich. Ich möchte
 die Mitgliedstaaten auffordern dafür zu sorgen, dass der geringfügige
 Abwärtstrend vom vergangenen Jahr wieder in eine Verbesserung
 umgekehrt wird."
 
 Frau Prof. Jacqueline McGlade, Leiterin der Europäischen
 Umweltagentur, ergänzte: "Saubere Badegewässer sind für die EU-Bürger
 sehr wichtig, und die vorliegenden Informationen geben ihnen die
 Möglichkeit, die beste Wasserqualität in Seen, Flüssen und an der
 Küste einzufordern. Die Einbeziehung der Öffentlichkeit ist für eine
 ständige Überwachung der europäischen Badegewässer unverzichtbar,
 zumal sich die Auswirkungen des Klimawandels immer stärker bemerkbar
 machen."
 
 Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Qualität
 der Badegewässer der Badesaison 2010 in den EU-Mitgliedstaaten, damit
 die Badegäste diejenigen Gebiete finden, in denen die Wasserqualität
 auch 2011 gut sein dürfte. Ausserdem wird aufgezeigt, wie sich die
 Badegewässerqualität seit 1990 entwickelt hat.
 
 Bei dieser Analyse wurden die Daten von mehr als 21 000
 ausgewiesenen Badegewässern in der gesamten EU zusammengetragen;
 davon sind etwa 70 % Küstengewässer und der Rest Binnengewässer. Die
 Gewässer werden eingeteilt in solche, die die zwingenden Werte
 erfüllen, solche die die strengeren Leitwerte erfüllen, sowie solche,
 die die zwingenden Werte nicht erfüllen.
 
 Insgesamt gute Badegewässerqualität trotz unterschiedlicher
 Ergebnisse im Jahr 2010
 
 Im Jahr 2010 entsprachen 92,1 % der europäischen
 Küstenbadegewässer und 90,2 % der Binnenbadegewässer den
 Mindestqualitätsstandards. Nur 1,2 % der Küstengewässer und 2,8 % der
 Binnengewässer erfüllten die zwingenden Werte nicht. Die übrigen
 Gewässer konnten mangels ausreichender Daten nicht eingestuft werden.
 
 An der Küste hat sich die Badegewässerqualität zwischen 2009 und
 2010 allgemein verschlechtert: Die Zahl der Gewässer, die den
 zwingenden Werten entsprachen, ging um 3,5 % und die Zahl derer, die
 den Leitwerten entsprachen, um 9,5 % zurück.
 
 Auch im Binnenland hat die Wasserqualität nachgelassen. Die Zahl
 der Flüsse und Seen, bei denen die Leitwerte erreicht wurden, nahm um
 10,2 % ab, wogegen die Zahl derer, die den zwingenden Werten
 entsprachen, beinahe unverändert blieb. Besonders problematisch waren
 die Flüsse: Hier erreichten nur 25 % der Badegewässer die Leitwerte.
 
 Hintergrund
 
 Die Badegewässer in Europa müssen den Normen der 2006 erlassenen
 Badegewsser-Richtlinie  [http://ec.europa.eu/environment/water/water-
 bathing/index_de.html#2006 ] (2006/7/EG) entsprechen, mit der die
 früheren Vorschriften überarbeitet und vereinfacht wurden. Die
 Richtlinie musste bis März 2008 in nationales Recht umgesetzt werden,
 wobei die Mitgliedstaaten noch bis Dezember 2014 Zeit haben, um sie
 durchzuführen. In der Badesaison 2010 haben 20 Mitgliedstaaten ihre
 Badegewässerqualität anhand der neuen Bestimmungen überwacht und
 gemeldet.
 
 Mit dem "Wasserinformationssystem für Europa (WISE)" können sich
 die EU- Bürger über die Wasserqualität ihres Badegebiets informieren.
 Mit dieser Website lassen sich Daten herunterladen und die einzelnen
 Werte auf interaktiven Karten (von einer EU-weiten Gesamtschau bis
 hinab zu den einzelnen Überwachungsstationen) abrufen. Ausserdem
 können die Bürger über die Eye-on- Earth-Website den Zustand der
 Gewässer vor Ort melden.
 
 Nähere Einzelheiten:
 
 Bericht ber die Qualitt der Badegewsser von 2011 mit Daten und
 Karten [http://www.eea.europa.eu/themes/water/status-and-monitoring/s
 tate-of-bathing-water-1 ]
 
 Website der Europischen Kommission zu den Badegewssern
 [http://ec.europa.eu/environment/water/water-bathing/index_en.html ]
 
 Die neuen Symbole als Download
 [http://ec.europa.eu/environment/water/water-bathing/signs.htm ]
 
 
 
 Pressekontakt:
 Europäische Kommission: Joe Hennon  +32-22953593 , MonicaWesteren
 +32-22950668) , Europäische Umweltagentur: Arthur Finn Girling
 +45-29604330 , Iben Stanhardt  +45-23361381
 
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