(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Moritzburg

Geschrieben am 13-06-2011

Halle (ots) - Jetzt nimmt nicht mehr nur die alte Substanz der
halleschen Moritzburg Schaden, sondern auch die neue. Nach den
Westgewölben schimmelt der Erschließungsturm. Aber man hat nicht nur
ein Bau-, sondern ein Führungsproblem. Ein Foto vom Schimmel? Das
wird verweigert. Informationen zur Lage? Nur wenn diese abgefordert
werden. Man stellt in Sachsen-Anhalts bedeutendstem Kunstmuseum keine
Öffentlichkeit her außerhalb von Tourismus und Betriebsreklame. Man
sah und sieht sich in keinem Erklärungszwang gegenüber der
Gesellschaft, von der man lebt - und deren Eigentum man zu pflegen
hat. Wer auf diese Art ein Museum leitet, führt es nicht, sondern
verwaltet es nur.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

337145

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Der Wahlsieg nutzt Recep Tayyip Erdogan außenpolitisch nicht - Ankaras Weg nach Europa ist noch weit Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Die Türkei hat gewählt. Sie entschied sich gegen einen raschen Beitritt in die EU. Deshalb ist der große Wahlsieger, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, gleichzeitig auch der große Verlierer. Zwar hat fast jeder zweite Türke dem "Sultan von Ankara" genannten Konservativen seine Stimme gegeben, aber für die Zweidrittel-Mehrheit im Parlament reichte es nicht. Damit machten die Wähler Erdogan einen Strich durch dessen so einfache Rechnung. Ob sie das so wollten oder ob die künftig erheblich bunter zusammengesetzte mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Vaclav Klaus und die Sudeten Ungeschicklichkeiten RALF MÜLLER, MÜNCHEN Bielefeld (ots) - Tschechiens Staatspräsident Vaclav Klaus ist das, was man in der Politik als Betonkopf bezeichnet: Europa- und deutschskeptisch, um es vorsichtig zu formulieren. In dieser Kombination ist er allerdings auch in der Tschechischen Republik ein politisches Auslaufmodell.   So stellt sich die Frage, ob klug war, ausgerechnet einen eingefleischten Nationalisten mit der Aufforderung zu einer öffentlichen Entschuldigung zu provozieren, wie es Vertreter der Sudetendeutschen in Augsburg getan haben. Klaus wird das, was sein mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Türkei: Stuttgart (ots) - Es heißt Abschied nehmen. Abschied von einem alten Türkei-Bild, das Europa seit Jahrzehnten hegt und pflegt, das einen EU-Beitritt des Landes noch immer unmöglich erscheinen lässt, das beladen ist mit Vorurteilen, Sorgen und Klischees. Möglich, dass diese Parlamentswahl einst als Zäsur gesehen wird, die neue Türkei anders als die alte wahrzunehmen: als Mitstreiter statt als Bittsteller, demokratisch reif statt labil, wirtschaftlich potent statt armselig, gesellschaftlich berechenbar statt zerrissen. Pressekontakt: mehr...

  • Rheinische Post: Erdogans halber Triumph Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Recep Tayyib Erdogan hat die dritte Parlamentswahl in Folge gewonnen, seine islamisch-konservative AKP holte die Hälfte der Stimmen. Die Türken haben damit seine Erfolge belohnt, besonders bei der Wirtschaftspolitik. Unter Erdogan ist aus dem "kranken Mann am Bosporus" eine boomende Volkswirtschaft geworden, die zuletzt fast so schnell wuchs wie die chinesische. Zugleich hat die Türkei unter Erdogan auch Fortschritte auf dem Weg zu einer wirklichen Demokratie gemacht. Und mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Feuer unter dem Dach Zur Debatte über schwarz-grüne Koalitionen Cottbus (ots) - Die neuerlichen schwarz-grünen Gedankenspiele haben gleich mehrere Haken. Im für die Bundespolitik bedeutenden Praxistest hat ein Bündnis von Union und Grünen bisher nicht funktioniert - so scheiterten die Protagonisten in Hamburg kläglich an unüberwindbaren Gräben. Außerdem haben die Parteigötter vor die Umsetzung einer solchen Koalition immer noch die Mitglieder gesetzt. Bei der Union ist Feuer unter dem Dach, seit Angela Merkel die CDU umgekrempelt hat - die Debatte über das fehlende konservative Profil und ihren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht