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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Griechenlandhilfe

Geschrieben am 10-06-2011

Bielefeld (ots) - Die Griechenlandhilfe liegt Schwarz-Gelb schwer
im Magen. Es gab am Freitag im Bundestag keinen Aufstand der
Bürgerlichen, geschweige denn den Verlust der Kanzlermehrheit. Wohl
aber quälten ernste Bedenken viele Abgeordnete von CDU/CSU und FDP.
Weit mehr als die 20 Abweichler in den Fraktionssitzungen am
Donnerstagabend und die am Freitagmorgen verbliebenen fünf Aufrechten
hatten Bauchschmerzen. Immerhin können Angela Merkel und Wolfgang
Schäuble mit der letztlich angenommenen leicht nachgeschärften
Entschließung im Rücken bei den Verhandlungen mit EU und dem
Internationalen Währungsfonds entschiedener antreten. Respekt gilt es
den Ostwestfalen Frank Schäffler (Herford) und Carsten Linnemann
(Paderborn) zu zollen, die zwischen Koalitionsdisziplin und freiem
Abgordnetenstatus mutig Flagge gezeigt haben. Insbesondere der
Bundestagsneuling aus dem CDU-Kreisverband Paderborn ist gewiss kein
Rebell aus Prinzip. Aber seine wirtschaftspolitische Grundüberzeugung
ließ ihm keine andere Wahl, als Nein zu sagen. Solche Politiker
braucht das Land.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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