| | | Geschrieben am 09-06-2011 Rostocker Forscher entwickeln Trainingssimulator für "Fliegende Schiffe" (mit Bild)
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 Rostock/Darmstadt/Graz (ots) -
 
 Bodeneffektfahrzeuge, ein Mix aus Schiff und Flugzeug, sind
 aufgrund ihrer Besonderheiten sowie der hohen Geschwindigkeiten auch
 für erfahrene Kapitäne ohne Training kaum steuerbar. Als wesentlichen
 Beitrag für die praxisnahe Schulung der Fahrzeugführer entwickelte
 das Fraunhofer IGD mit seinen Partnern den ersten
 BEF-Trainingssimulator Europas.
 
 Bodeneffektfahrzeuge (BEF) haben einige Vorteile. Durch den
 Bodeneffekt gleiten sie quasi auf einem Luftkissen, das sich in einer
 Höhe von ein bis drei Metern über der Wasseroberfläche bildet. Da sie
 kein Wasser verdrängen müssen, verbrauchen sie deutlich weniger
 Treibstoff als herkömmliche Hochgeschwindigkeitsboote. Damit sind sie
 gleichzeitig schnell und umweltfreundlich.
 
 Durch die hohe Geschwindigkeit und die Bewegung in der
 Grenzschicht zwischen Wasser und Luft stellt die Führung eines BEF
 selbst erfahrene Kapitäne vor große Herausforderungen. Um die
 Fahrzeuge sicher bewegen zu können, entwickelten die Forscher des
 Fraunhofer IGD im Verbundprojekt "MARSPEED" gemeinsam mit der
 Universität Rostock und der Hochschule Wismar einen
 Trainingssimulator. Die Trainingsvorteile für die künftigen Kapitäne
 der Hochgeschwindigkeitsgefährte sind schnelle Praxiserfahrungen im
 Steuern und das gefahrlose Trainieren von Extremsituationen.
 
 Heute wird der erste BEF-Trainingssimulator Europas am Fraunhofer
 IGD in Rostock offiziell eingeweiht. Ähnliche Systeme gibt es in
 Singapur und Korea. "Bodeneffektfahrzeuge sind ein neuer, schneller
 Verkehrsträger mit großem Zukunftspotenzial. Der jetzt mit unseren
 Partnern hier in Rostock aufgebaute Simulator leistet einen wichtigen
 Beitrag, dieses Potenzial auch am Standort Deutschland zu nutzen",
 sagt Prof. Dr.-Ing. Uwe Freiherr von Lukas vom Fraunhofer IGD,
 Projektkoordinator von "MARSPEED". Das MARSPEED-Konsortium verhandelt
 bereits mit Investoren zur kommerziellen Nutzung der Ergebnisse.
 
 Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und
 Technologie gefördert und durch die regionalen Unternehmen MarineSoft
 GmbH, compren GmbH, OSAM GmbH sowie MARSIG mbH fachlich und
 finanziell unterstützt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 konrad.baier@igd.fraunhofer.de
 Tel.: +49 6151 155-146 oder -441
 
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