(Registrieren)

Mayer: Mehr Schutz für Fahrgäste

Geschrieben am 03-06-2011

Berlin (ots) - Gestern ist es zum wiederholten Male zu einer
tödlichen Auseinandersetzung auf einem Bahnsteig gekommen. Dazu
erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:

"Ich bin entsetzt über den sinnlosen und gewaltbereiten Übergriff,
der zum Tod geführt hat. Er ist ein trauriger Beleg dafür, dass die
Gewalt auf Bahnsteigen auch weiterhin nicht abreißt. Viele Menschen
sind bereits in den vergangenen Monaten Opfer von schweren
Übergriffen geworden. Einige mussten diese mit ihrem Leben bezahlen,
andere haben schwerste Verletzungen davongetragen. Mittlerweile kommt
es selbst am helllichten Tag zu solchen Übergriffen."

Neben einer harten Bestrafung der Täter sehe ich auch die
Verkehrsunternehmen in der Pflicht für einen größeren Schutz der
Fahrgäste zu sorgen. Auch das flächendeckende Verbot von Alkohol im
Nahverkehr sollte in Betracht gezogen werden. Schließlich werden die
schrecklichen Übergriffe mehrheitlich im alkoholisierten Zustand
begangen. Wenn ein Alkoholverbot wirksam kontrolliert wird, sinkt die
Gefahr durch die Präsenz von Sicherheitspersonal sowie durch die
gesenkte Aggressivität der potenziellen Täter.

Hintergrund:

Gestern ist auf dem Bahnsteig Rostock-Warnemünde ein Mensch von
mehreren, sehr wahrscheinlich alkoholisierten Tätern mit Tritten und
Schlägen zu Tode geprügelt worden. Die Hintergründe der Tat sind noch
unklar.



Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

335591

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Streit in Koalition um EU-Finanzministerium Bielefeld (ots) - Bielefeld. Steffen Kampeter, Finanzsstaatssekretär, hält Jean-Claude Trichets Forderung nach einem europäischen Finanzministerium für "Zukunftsmusik". Das sei kein Vorschlag, der demnächst umgesetzt werden könnte, so der CDU-Politiker aus Minden im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe). Kampeter billigt aber dem EZB-Chef Trichet das Recht zu, eine Vision zu äußern: "Trichet denkt in Dekaden". Hinter dieser Idee stünde die berechtigte Sorge, so Kampeter, mehr...

  • tz München: Wird an unseren Soldaten gespart? Sonntagsreden sind billig München (ots) - Jenseits aller Diskussionen über Sinn und Unsinn des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr sollte eines unstrittig sein: Wenn schon Deutsche am fernen Hindukusch kämpfen, dann müssen sie so ausgerüstet werden, dass ihr Risiko zumindest minimiert wird. Klar, ein Selbstmordattentäter lässt sich auch durch noch so teure High-Tech-Ausrüstung nicht stoppen - und Opfer wird es in diesem Krieg geben, auch wenn die Militär-Fahrzeuge noch so gut gepanzert sind. Aber es darf nicht sein, dass auch nur ein einziger deutscher Soldat mehr...

  • Neues Deutschland: zur Atomdebatte Berlin (ots) - Wie unumkehrbar ist der Atomausstieg? Nachdem sich der Rauch der Kanzlerinnen-Erklärung vom Montag verzogen hat, nehmen nun die Zweifel wieder zu. Der schwarz-gelbe Ausstieg wird zwar zeitnah die ältesten Meiler abschalten, danach aber wird für ein Jahrzehnt erst einmal gar nichts passieren, bevor dann - 2021 und 2022 - der Rest stillgelegt werden soll. Nur: Wie verlässlich ist das in zehn Jahren? Es ist durchaus vorstellbar, dass sich eine Bundesregierung dann wieder unter Druck setzen lassen und eine neue »Debatte« mehr...

  • Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert die Forderung nach mehr Bewaffnung für die Bundeswehr in Afghanistan Berlin (ots) - Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus hat Recht. Wer in den Krieg gegen die Guerilla in Afghanistan geschickt wird, der muss anständig ausgerüstet sein. Doch Königshaus liegt auch falsch. Denn er selbst hat gesagt, dass bei dem Anschlag am Donnerstag "kein Schutz dieser Erde" den Tod des Soldaten verhindert hätte. Kein Leopard-Panzer, kein Roboterarm. Was schlussfolgern wir jetzt? Es war nicht das Schlechteste, lange Zeit nichts vom Wehrbeauftragten des Bundestags gehört zu haben. Pressekontakt: mehr...

  • Der Tagesspiegel: Berliner Charité kritisiert Ehec-Krisenmanagement des Robert-Koch-Instituts Berlin (ots) - Berlin - Das Berliner Universitätsklinikum Charité hat das Ehec-Krisenmanagement der zuständigen Forscher kritisiert. Der Ärztliche Direktor der Charité, Ulrich Frei, sagte dem Tagesspiegel, es mache ihn "unruhig", dass der Ehec-Ausbruch seit Anfang Mai laufe, "wir aber außer den verdächtigen Gurken aus Spanien noch immer keinen Hinweis auf die originäre Erregerquelle haben". Frei kritisierte in dem Zusammenhang die Arbeit des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI), das als Bundesinstitut für Infektionskrankheiten für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht