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23. Mai: Tag der Koalitionsfreiheit - Berufsgewerkschaften kämpfen für Tarifpluralität

Geschrieben am 21-05-2011

Berlin (ots) - Unter den vielen Jahrestagen gerät ein Datum häufig
in Vergessenheit: der 23. Mai 1949. An diesem Tag verkündete der
Parlamentarische Rat das Grundgesetz für die Bundesrepublik
Deutschland. Damit wurden Grundrechte zu unmittelbar geltendem Recht,
die noch wenige Jahre zuvor in der NS-Zeit vollständig außer Kraft
gesetzt waren. Für die Gewerkschaften hat vor allem das Grundrecht
der Koalitionsfreiheit in Artikel 9 Absatz 3 des Grundgesetzes
besondere Bedeutung. Mit ihrer gemeinsamen Forderung nach einer
gesetzlich verordneten Tarifeinheit haben die Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund
(DGB) dieses Grundrecht der Arbeitnehmer in Frage gestellt. Dagegen
setzen sich die Berufsgewerkschaften seit Monaten zur Wehr. Wir
möchten Sie am "Tag der Koalitionsfreiheit" über den aktuellen Stand
der Auseinandersetzung informieren und Ihnen einen Offenen Brief an
die Mitglieder der Gewerkschaften im DGB vorstellen.

Pressekonferenz

am: Montag, 23. Mai 2011, um 11:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 3, Schiffbauerdamm 40,
10117 Berlin (Mitte).

Vertreter folgender Berufsgewerkschaften werden Ihnen Rede und
Antwort stehen:
Rudolf Henke, 1. Vorsitzender Marburger Bund (MB)
Claus Weselsky, Bundesvorsitzender Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL)
Michael Anger, stellvertretender Bundesvorsitzender Deutscher
Journalisten-Verband (DJV)
Winfried Streicher, Präsident Vereinigung Cockpit (VC)

Unterstützt wird die Pressekonferenz auch von Vertretern der VAA -
Führungskräfte Chemie, der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation
(UFO) und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF).



Pressekontakt:
c/o Marburger Bund Bundesverband, Ref. Verbandskommunikation,
Hans-Jörg Freese (Pressesprecher), Tel.: 0162 2112425.


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