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Mit Nischenkompetenz zum Marktführer / Ob im Weltall oder auf der Erde - Know-how von Heraeus erobert faszinierende Nischen

Geschrieben am 09-05-2011

Hanau (ots) - Nischenprodukte von Heraeus erledigen in Autos,
Handys, Computern, Glasfaserkabeln, in Satelliten, Industrielasern,
Teilchenbeschleunigern und Airbags wichtige Aufgaben oder sorgen in
der Lebensmittelindustrie für perfekte Analytik und
Oberflächenentkeimung - ob im Weltall oder auf der Erde, Know-how des
Edelmetall- und Technologiekonzerns erobert faszinierende Nischen.

Diese Kompetenz beruht auf dem Umgang mit komplexen Werkstoffen
sowie extrem hohen Temperaturen und der nunmehr 160 Jahre zählenden
Erfahrung in der Materialtechnologie. "Dank unserer Kompetenz können
wir hochwertige Produkte entwickeln, die für verschiedenste
Anwendungen in hoch attraktiven Nischenmärkten eingesetzt werden",
beschrieb Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Heraeus Holding GmbH, auf der Bilanzpressekonferenz die
Nischenphilosophie. "Unsere Nischenprodukte erfüllen bei unseren
Kunden Schlüsselfunktionen, ohne die deren Produkte nicht
funktionieren." "Unser zukünftiges Wachstumspotenzial wollen wir
sowohl in den heute bereits 40 Geschäftsfeldern sowie durch gezielte
Erschließung neuer vielversprechender Nischenmärkte ausschöpfen",
sagte Jan Rinnert, stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung und CFO
der Heraeus Holding GmbH.

Mit über 6000 Patenten und Patentanmeldungen ist Heraeus weltweit
innovativ. 94 neue Basispatente sind im Geschäftsjahr 2010
hinzugekommen. 2010 investierte der Konzern rund 66 Mio. EUR in die
Entwicklung neuer Produkte und Technologien. 2011 wird das
Entwicklungsbudget nochmals um gut 20 Prozent auf über 80 Mio. EUR
erhöht.

Heraeus produziert z. B. millimeterkleine Edelmetallkügelchen, die
als Schreibköpfe auf Füllfederhaltern Verwendung finden, aber ebenso
zwei exakt gleiche Würfel aus einer Gold-Platin-Legierung mit einer
Kantenlänge von fünf Zentimeter. Die Europäische Weltraumorganisation
will mit dem internationalen Gemeinschaftsprojekt LISA (Laser
Interferometry Space Antenna) nach einem Beweis für Einsteins
Relativitätstheorie suchen. Die beiden Würfel aus 73 % Gold und 27 %
Platin übernehmen in einem Satelliten eine wichtige Rolle: An den
beiden Testmassen sollen sich durch die Gravitationswellen
verursachte Abstandsveränderungen trotz minimaler Größenordnungen
messen lassen.



Pressekontakt:
Dr. Jörg Wetterau
Konzernkommunikation
Leiter Technologiepresse & Innovation
Heraeus Holding GmbH
Heraeusstr. 12-14
63450 Hanau
T +49(0) 6181.35-5706
F +49(0) 6181.35-4242
joerg.wetterau@heraeus.com
www.heraeus.com


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