(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Grünen-Chefin Roth kritisiert Sarrazin-Entscheidung: Fremdenfeindliches Gedankengut bekommt festen Platz in der Berliner SPD

Geschrieben am 22-04-2011

Berlin (ots) - Berlin - Die Grünen haben mit schweren Vorwürfen
auf den Verbleib des früheren Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin
in der SPD reagiert. "Wenn die SPD einen Thilo Sarrazin weiter als
Mitglied in ihren Reihen haben möchte, obwohl er klar an seinen
fremdenfeindlichen und rassistischen Behauptungen festhält, dann
bekommt sein Gedankengut offenkundig einen festen Platz in der
Berliner SPD", sagte Grünen-Chefin Claudia Roth dem Berliner
"Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Niemand habe die Gesellschaft in
letzter Zeit derart "polarisiert und gespalten wie Thilo Sarrazin mit
seinen Hetztiraden".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

328006

weitere Artikel:
  • NRZ: Ostern ist viel mehr als nur Kommerz - Kommentar von NRZ-Chefredakteur Rüdiger Oppers Essen (ots) - Freuen Sie sich schon aufs Hasenfest? Warum auch nicht. Niemand will Ihnen den Spass an den Festtagen verderben. Aber es sind eben mehr als "freie Tage". Selbst wer nicht gläubig ist, kann in dieser Zeit die Chance nutzen sich auf das Wesentliche zu besinnen. Religiöse Feiertage sollen uns auf Abstand zum Alltag bringen. Eine Schande ist wie wir mit dieser geschenkten Zeit umgehen: Nachdem schon Allerheiligen zum Grusel-Spektakel "Halloween" wurde und selbst das Christkind dem putzigen Geschenke-Packesel Santa Claus mehr...

  • Der Tagesspiegel: Buschkowsky nennt Verbleib Sarrazins in der SPD "Sieg der Vernunft" Berlin (ots) - Berlin - Für den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ist der Verbleib des umstrittenen Ex-Finanzsenators Thilo Sarrazin in der SPD ein "Sieg der Vernunft". Eine freie Gesellschaft sei "die Summe freier Menschen". In der müsse man auch "Dinge ertragen, die einem persönlich fürchterlich auf den Zunder gehen, die man ablehnt und die einem sogar das Blut in Wallung bringen", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Es gehe auch nicht, Karikaturisten mit Preisen zu ehren und einen Buchautor mehr...

  • WAZ: Atem statt Blut - Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Der technische Fortschritt darf auch vor der Justiz nicht halt machen. Noch wehrt sich der Gesetzgeber, das Pusten ins Röhrchen bei höheren Promillewerten als gleichwertigen Ersatz zur Blutprobe als beweissicher zu akzeptieren. Moderne Alkoholmessgeräte aber sind heute so präzise, dass das beharrliche Veto der Juristen nicht mehr zeitgemäß ist. Unsere Nachbarn in Europa, mit Ausnahme der Schweiz, haben die Blutprobe für Fahrer mit "Fahne" in der Regel längst durchs Pusterohr ersetzt. Das ist billiger, schneller, unbürokratischer mehr...

  • WAZ: Eine Klatsche für SPD-Chef Gabriel - Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Was nun, Genosse Gabriel? Wie kein anderer hat sich der SPD-Vorsitzende für einen Rausschmiss Sarrazins aus der Partei ins Zeug gelegt. Jetzt hat Sarrazin eine knappe, drei Punkte umfassende Erklärung abgegeben, ein paar Stunden wird darüber beraten, Generalsekretärin Andrea Nahles ist zufrieden, Sarrazin darf weiterhin in der SPD bleiben. Eine Klatsche für Gabriel. Oder ist ihm das womöglich ganz recht? Das war wohl alles nur ein Sturm im Wasserglas, um einen Tornado zu vermeiden. Immerhin hat Sarrazin durch Parteigranden mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert in ihrer morgigen Ausgabe (Sonnabend) die Entscheidung der SPD zu Sarrazin: Frankfurt/Oder (ots) - Dass Sarrazin nun doch sein Parteibuch behalten darf, ist keineswegs auf einen Sinneswandel bei seinen Gegnern zurückzuführen, sondern folgt taktischen Zwängen. Ein sich hinziehender Rechtsstreit wäre als medialer Dauerbrenner vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im September kontraproduktiv gewesen. Reichlich spät hat die SPD erkannt, dass es dann mit den Grünen als Hauptgegner um die Macht und nicht um möglichst großes innerparteiliches Getöse geht. +++ Pressekontakt: Märkische Oderzeitung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht