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tz München: Immer mehr Mogelpackungen Inflation heizt Betrug an

Geschrieben am 18-04-2011

München (ots) - Die Freigabe der Füll- bzw. Verpackungsmengen
bleibt ein böses Eigentor der EU-Komission. Zahlreiche Unternehmen
nutzen die Lizenz zum Mogeln immer hemmungsloser und ungeniert. Ob
bei Margarine, Käse, Waschmittel oder Gummibärchen - auch
Markenhersteller hintergehen die Verbraucher mit versteckten
Preiserhöhungen für ihre Produkte. Mal wird die Füllmenge verringert
oder der Produktname leicht verändert, der Preis aber nicht
entsprechend reduziert oder sogar erhöht. Die neueste Masche aus der
Trickkiste der Hersteller: Es werden Produkte angeboten, bei denen
die Füllmenge zwar erhöht wird, der Preis dazu aber überproportional
bis zu 62 Prozent steigt. Verbraucherschützer befürchten mit
steigender Inflation eine Zunahme dieser Mogelpackungen. Verbraucher
wollen nicht hinters Licht geführt werden, sondern Klarheit, wenn es
um Preiserhöhungen geht. Eine Rücknahme der Füllmengenfreigabe ist
daher dringend geboten. Doch die EU-Kommision und das
Verbraucherschutzministerium schauen dem üblen Treiben tatenlos zu.
Uwe Fajga



Pressekontakt:
tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik@tz-online.de


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